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Cyberviren im Krankenhaus verhindern

Der Sicherheitsspezialist Hornetsecurity bietet dem Gesundheitswesen bis zum Jahresende kostenlosen Schutz mit E-Mail-Security-Services.

Olga Guryanova

Der Sicherheitsspezialist Hornetsecurity bietet dem Gesundheitswesen bis zum Jahresende kostenlosen Schutz mit E-Mail-Security-Services.

Patienten an Beatmungsgeräten, Krankenhäuser am Limit und Ärzte am Ende ihrer Kräfte – diese Bilder machen uns immer wieder bewusst, welche immense Bedeutung die Medizinbranche für uns alle angesichts der Corona-Krise hat. Das reibungslose Funktionieren ist mehr denn je unabdingbar – sämtliche Störfaktoren müssen vermieden werden. So wäre eine Infektion des internen IT-Netzwerks von Krankenhäusern durch schadhafte E-Mails in der jetzigen Situation fatal. Der in Hannover ansässige Cloud-Security-Serviceanbieter Hornetsecurity möchte daher helfen: Ab sofort sind alle E-Mail-Security-Services für den Medizinsektor bis zum Jahresende kostenlos.

 Druck auf Krankenhäuser wächst

Leider gebe es immer mehr Cyberkriminelle, die die aktuelle Krisensituation ausnutzten. Sie attackierten gezielt medizinische Einrichtungen, um sich selbst zu bereichern. Gerade im Augenblick sei das Risiko eines unbedachten Klicks auf einen möglicherweise schadhaften Link oder Anhang groß, denn die ganze Aufmerksamkeit der Mitarbeiter gelte dem Kampf gegen Corona, führt der Cloud-Security-Anbieter aus. So wurde beispielsweise das Brno University Hospital in Tschechien am 14. März 2020 von einer Cyberattacke getroffen. Das Krankenhaus, eines der führenden Testzentren in Tschechien, habe aufgrund des Angriffs das gesamte IT-System offline nehmen, Behandlungen absagen und Patienten in andere Kliniken verlegen müssen.

E-Mail ist Haupteinfallstor für Cybergefahren

Laut dem Sicherheitsspezialisten gelangen schadhafte Programme meist über E-Mails ins IT-System. Nicht nur dort können Schäden angerichtet werden, auch medizinische Geräte sind dadurch manipulierbar. Eingeschleuste Ransomware verschlüsselt sensible Daten und gibt diese nur gegen ein Lösegeld wieder frei – wenn überhaupt. Passwörter werden mittels Phishing-Mails abgegriffen, sodass massenhafter Diebstahl von Patientendaten möglich wird. Hinzukommt, dass durch technische Störungen die E-Mail-Kommunikation ausfallen kann: Es drohen nicht nur Datenlecks und Erpressungen mit gravierenden finanziellen Schäden. Cyberattacken blockieren darüber hinaus medizinische Betriebsabläufe und die für die Koordination wichtige Kommunikation könnte ausfallen. Ein Kollaps der Patienten-Versorgung wäre eine mögliche Folge. Umfassende IT-Security-Services, die schadhafte E-Mails frühzeitig erkennen, sind gerade jetzt unerlässlich.

Sichere und lückenlose E-Mail-Kommunikation bis Jahresende kostenlos

Eine effektive Verteidigung gegen gezielte Angriffe mit Ransomware, Spam- und Malware-Attacken und gegen den Ausfall der E-Mail-Kommunikation bieten Hornetsecuritys Email Security und Productivity Services. Für Nutzer von Microsoft Office 365 wiederum liefert die „365 Total Protection Suite“ ein vollumfassendes Security-Management zu den Cloud-Diensten von Microsoft.

Damit Cyberkriminelle die aktuelle Situation nicht weiter ausnutzen können, richtet sich Hornetsecuritys Initiative an das gesamte Gesundheitswesen und schließt Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen sowie Unternehmen oder Organisationen mit ein, die medizinische Geräte, Impfstoffe oder Schutzkleidung herstellen, beziehungsweise als Zulieferer deren Produktion unterstützen.

Die Services können ab sofort gebucht und kostenlos bis zum 31. Dezember 2020 genutzt werden. Weitere Information: www.hornetsecurity.com/de/email-security-fuer-gesundheitswesen-kostenlos

 

Bildquellen

  • camilo_jimenez_vgu08ryjo_s_unsplash: Olga Guryanova
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Andreas Ballnus erzählt in seiner Kolumne „Kann passieren“ reale Begebenheiten, fiktive Alltagsgeschichten und manchmal eine Mischung aus beidem. Diese sind wie das Leben: mal humorvoll, mal nachdenklich. Die Geschichten erscheinen jeweils am letzten Freitag eines Monats in business-on.de.

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