Über 250 Gäste diskutierten beim IV. HSBA-Symposium über nachhaltige Unternehmensführung
Handelskammer-Präses Frank Horch hat im Rahmen des IV. HSBA-Symposiums die Unternehmen dazu aufgefordert, dem Management-Nachwuchs durch gelebte Werte und Unternehmensphilosophien den Sinn ihrer Tätigkeit zu vermitteln. Die Generation der heute 20- bis 30-Jährigen, auch Generation Y genannt, achte mehr als ihre Vorgänger darauf, wie Unternehmen sich zu Themen wie Klimaschutz, Diversity Management und Generationengerechtigkeit verhielten und habe einen nicht unerheblichen Einfluss auf die Ausgestaltung der Corporate Social Responsibility in den Unternehmen. „Selbstbewusst, flexibel, individualistisch, mobil – mit diesem Profil hat die Generation Y viel von dem, was in der heutigen Unternehmenswelt erforderlich ist“, so Horch, der zugleich Vorsitzender des Kuratoriums der HSBA Hamburg School of Business Administration ist. „Mit einer generationenübergreifenden Begeisterung für gemeinsame Werte steigen die Aussichten für eine positive Außenwahrnehmung der Unternehmen, für kreative Innovationen und auch für gesteigerte Produktivität“, sagte Horch.
Das IV. HSBA-Symposium wurde von Studierenden der Hochschule organisiert. Studierendensprecher Philipp Maier und Jahrgangssprecherin Ann-Kathrin Heynicke zogen ein durchweg positives Fazit. Die Veranstaltung stand erstmals unter der Schirmherrschaft des Vereins „Versammlung Eines Ehrbaren Kaufmanns“ mit dem die Hochschule intensiv kooperiert, um in der Managementausbildung die durch den Verein verkörperten Werte zu verankern. In diesem Jahr diskutierten Wissenschaftler, Wirtschaftsvertreter, Politiker und Studenten über das Thema „Management by Generation – Nachhaltige Unternehmensführung und Wertewandel zwischen Wirtschaftswunder und Generation Y“.
HSBA Hamburg
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