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Nivea hilft südkoreanischen Beauty-Start-ups auf die Sprünge

Der Beiersdorf-Konzern in Hamburg startet unter seiner Marke Nivea in Seoul ein Innovationsprogramm für Gründer von Hautpflegeunternehmen.

Beiersdorf AG

Der Beiersdorf-Konzern in Hamburg startet unter seiner Marke Nivea in Seoul ein Innovationsprogramm für Gründer von Hautpflegeunternehmen.

Koreanische Schönheitspflegeprodukte liegen auch in Deutschland im Trend. Insbesondere bei der Hautpflege gelten die Südkoreanerinnen als besonders anspruchsvoll und bereit für aufwendige Pflegerituale. In diesem Markt bietet Beiersdorf der lokalen Start-up-Szene im Beautymarkt jetzt eine globale Plattform zur Förderung von Unternehmensgründungen.

Ausgewählte Start-ups erhalten dadurch nach Angaben des Konzerns exklusiven Zugang zu Beiersdorfs globalen Märkten und führender Expertise im Hautpflegesegment. Der Auswahlprozess für die erste Riege der Start-ups soll im ersten Quartal 2019 beginnen.

Koreas Stärke: Beauty und Digitalisierung

„Viele Unternehmen richten sogenannte Acceleratoren im Heimatland ein. Wir möchten dort sein, wo die Zukunft der Hautpflege beginnt. Als Vorreiter im Bereich Beauty und digitale Technologien bietet Korea daher viel Potenzial“, sagt Ralph Gusko, Mitglied des Vorstands bei Beiersdorf für Marken, Forschung & Entwicklung und die Region Asia Pacific.

Für die Zusammenarbeit und Unterstützung der Start-ups steht demnach ein eigenes Team im Konzern bereit, das gleichzeitig als Schnittstelle zu den Führungskräften aus den Unternehmensbereichen Marketing, Vertrieb, Digitalisierung, Supply Chain und Forschung & Entwicklung fungiert. „Die Grundlage unseres globalen Erfolgs fußt auf der engen Zusammenarbeit mit Partnern im Hautpflegemarkt“, so Endrik Hasemann, Geschäftsführer von Beiersdorf Korea. „Nun möchten wir südkoreanische Unternehmer bei der Entwicklung ihrer Ideen unterstützen und ihnen Zugang zum Weltmarkt ermöglichen.“

Vor diesem Hintergrund seien Beiersdorf und die globale Plattform für Kreative „WeWork“ in Südkorea eine strategische Partnerschaft eingegangen, informiert der Konzern,  Das Accelerator-Programm werde am Co-Working-Standort von WeWork im Seouler Stadtteil Hongdae eingerichtet, der als Epizentrum der Beauty- und Modeszene gilt.

Innovation durch Zusammenarbeit

„Diese Partnerschaft dient unserem Ziel, eine kreative und innovative Community aufzubauen, die Gründer und Kreatoren unterschiedlichster Art in Südkorea fördert“, sagt Matthew Shampine, Geschäftsführer von WeWork Korea. „Auch wir sind davon überzeugt, dass Innovation zumeist aus guter Zusammenarbeit entsteht, und freuen uns darauf, gemeinsam mit Beiersdorf, Beauty-Start-ups neue Möglichkeiten zu eröffnen und ihnen Ressourcen an die Hand geben zu können.“

WeWork, die globale Plattform für Kreative, stellt nach eigenen Angaben weltweit mehr als 320.000 Mitgliedern an 335 Standorten in 83 Städten und 24 Ländern Räume, Gemeinschaft und Dienste in Form von digitalen und analogen Angeboten zur Verfügung.

 

Bildquellen

  • beiersdorf_und_wework_team: Beiersdorf AG
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