Wir leben in einer globalisierten Welt. Theoretisch ist überall alles erhältlich. Mode, Accessoires und auch Möbel sind weltweit gehandelte Waren. Und doch ist Individualität in der Inneneinrichtung gefragt.
Die nationalen und zum Teil auch regionalen Unterschiede ergeben sich aus der Kultur, dem Klima, der Historie und vielen weiteren Komponenten. Es gibt aber auch ähnliche Entwicklungen die parallel aus ganz unterschiedlichen Gründen ablaufen. In Norwegen, Schweden und Finnland ist die Bevölkerungsdichte besonders gering. Die Menschen sind eng verbunden mit der Natur. Das spiegelt sich auch im skandinavischen Einrichtungsstil wieder: Minimalistisches Design trifft auf natürliche Materialien, wie Holz, hyggelig gemacht durch Fell und Wolle. In Japan dagegen ist die Bevölkerungsdichte sehr hoch. Und auch hier hat sich ein minimalistisches Design, definiert durch Naturmaterialien wie Bambus, etabliert.
Beide Stile treffen momentan einen Zeitgeist und sind weltweit beliebt.
Einmal im Jahr treffen die unterschiedlichsten Einichtungsstile der Welt aufeinander. Auf der IMM Cologne, der internationalen Möbelmesse in Köln, kommen mehr als 1.200 Aussteller und über 128.000 Besucher aus der ganzen Welt zusammen.
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