Erstmals nach der Insolvenz des Fürther Versandhändlers ist nun wieder ein Küchen Quelle-Katalog erschienen. In den kommenden Monaten muss sich nun zeigen, ob der durch die Pleite schwer angeschlagene Markenname Quelle bei den Kunden noch auf Vertrauen stößt.
Bereits im November vergangenen Jahres war der ehemalige Teil von Quelle von vier fränkischen Unternehmern übernommen und somit gerettet worden. Trotz des Verkaufs der Marke Quelle an die Hamburger Otto Group darf das neue Unternehmen die Wort- und Bildmarke weiterverwenden.
Dennoch steht die langfristige Finanzierung der neuen Küchen Quelle derzeit noch aus. Wie das Unternehmen mitteilte, gebe es derzeit Gespräche mit der Hausbank und der staatlichen LfA-Bank. Das Ratenzahlungsgeschäft wurde kurzfristig von der Nürnberger TeamBank weiter geführt, inzwischen macht dies die Valovis Commercial Bank.
