Das Zentrum für Weiterbildung (ZFW) an der Universität Hamburg bietet noch freie Plätze im berufsbegleitenden Kurs „Zeitgenössische Kunst seit den 60er-Jahren – Konzepte und Positionen“ an der Universität Hamburg.
Die zeitgenössische Kunst zeigt sich in so vielen Erscheinungsformen, dass sich selbst Experten oft mit dem Überblick schwertun. Mit der berufsbegleitenden Weiterbildung „Konzepte und Positionen Zeitgenössischer Kunst seit den 60er-Jahren“ will das neu gegründete Zentrum für Weiterbildung (ZFW) an der Universität Hamburg die verwirrende Vielfalt der Erscheinungsformen heutiger Kunst mit ihren typischen Gattungsüberschreitungen überschaubarer machen.
Das Angebot wendet sich vor allem an Interessierte im Kunstbereich, die sich systematisch und fundiert mit der Gegenwartskunst befassen und weiterbilden wollen. Angesprochen werden insbesondere Beschäftigte in Museen, Galerien, Ausstellungen, im Kulturmanagement, in Agenturen, bei den Medien, in Kunstvereinen sowie Lehrerinnen und Lehrer. Restplätze werden an interessierte Laien vergeben, so das ZFW.
Im Wechsel von Seminarsitzungen und Exkursionen werden sowohl die „Klassiker“ der Pop-Art, Konzept- und Minimal-Art oder Aktionskunst als auch Fragen neuer Materialien, zum Postkolonialismus oder der Präsentation aktueller Kunst in Ausstellungen erfahrbar gemacht. Es werden Instrumente und Methoden kunstgeschichtlicher Analyse und Zugänge zu den oft schwer entschlüsselbaren Objekten erarbeitet. Ausstellungsbesuche in der Galerie der Gegenwart der Hamburger Kunsthalle, der Sammlung Falckenberg, sowie Besuche von Galerien und Gespräche mit Galeristen bieten Gelegenheit, sich vor Ort mit den Originalen auseinanderzusetzen.
Es sind noch freie Plätze vorhanden, Bewerbungsschluss ist am 15. September 2017. Die Platzvergabe erfolgt nach Eingang der Bewerbungen. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite www.zfw.uni-hamburg.de
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