In der ersten Umfrage vor drei Jahren führten nur knapp 39 Prozent der Interessenten diesen Grund an. Das entspricht einer Zunahme von mehr als zehn Prozent. Für das aktuelle Immobilienbarometer wurden im März 2013 rund 3.700 Kaufinteressenten befragt.
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Damit sind günstige Zinsen nach der Altersvorsorge der wichtigste Grund für den Immobilienkauf. Die Baugeldzinsen bewegen sich seit Monaten nahe des historischen Tiefstands. Dies treibt zusammen mit den steigenden Mieten die Nachfrage nach Immobilien. Hauptgrund für den Kauf bleibt aber die Altersvorsorge. Jeder zweite Interessent nannte sie als Motiv für den Kauf (51 Prozent). Während noch vor drei Jahren 42 Prozent der Befragten das Vermeiden von Mietzahlungen als zweitwichtigsten Grund für den Immobilienkauf genannt hatten, liegen die günstigen Zinsen jetzt auf Platz zwei.
Das sind die fünf Hauptgründe für den Immobilienkauf 2013
- Altersvorsorge: 51 Prozent (2010: 49 Prozent)
- Zinsen sind günstig: 44 Prozent (2010: 39 Prozent)
- Mietzahlung vermeiden: 40 Prozent (2010: 42 Prozent)
- Unabhängigkeit vom Vermieter: 31 Prozent (2010: 28 Prozent)
- Immobilien krisensicher: 25 Prozent (2010: 22 Prozent)
„Die günstigen Baugeldkonditionen von oft noch unter 2,5 Prozent für ein zehnjähriges Darlehen bringen immer mehr Menschen dazu, einen Kauf in Erwägung zu ziehen. Die Belastungen durch einen Kredit liegen häufig nicht höher als der Mietpreis“, sagt Michiel Goris, Vorstandsvorsitzender der Interhyp AG. Marc Stilke, CEO von ImmobilienScout24, ergänzt: „Steigende Mieten in vielen Großstädten machen den Immobilienkauf noch attraktiver. Das führt dazu, dass trotz steigender Preise der Run auf Betongold weiter anhält.“
Quelle und ausführliche Ergebnisse der Immobilienbarometer-Umfrage gibt es unter immobilienscout24.de oder interhyp.de.
