Hindernisse voraus
Wie die Experten von aktien-global.de berichten, deutet derzeit einiges auf eine Konsolidierung des Titels hin. Gefährdet werden könne diese allerdings durch die starke Position der Telekom-Tochter T-Mobile US. Nach der Fusion mit MetroPCS könne das Unternehmen zu groß für den Kaufinteressenten Sprint sein. Dieser hat zwar das notwendige Kapital, allerdings sieht die Wettbewerbsbehörde den Deal nach wie vor kritisch.
Wie geht es weiter?
Einen Ausweg aus dem Dilemma sehen Experten darin, T-Mobile US auf absehbare Zeit zu halten und auszubauen. Nach einer angemessenen Wertsteigerung könnte die Tochter dann an der Börse abgetreten werden. Hierdurch stünde der Telekom neues Kapital zur Verfügung, mit dem man das Wachstum im europäischen Raum beschleunigen könnte. Diese Strategie des Vorstandsvorsitzenden Höttges dürfte auch für den Aktienkurs vorteilhaft sein. Zurzeit erhöht die Telekom für 828 Millionen Euro ihren Anteil an ihrer tschechischen Tochter von 60 auf 100 Prozent.
FN
