Konzentration auf US-Geschäft
Jochen Reichert von der Hamburger Privatbank M.M. Warburg geht davon aus, dass die Investoren hauptsächlich am US-Geschäft interessiert seien. Die Konzerntochter T-Mobile USA ist der zentrale Wachstumsinitiator. Nachdem die Kundenzahlen in den vergangenen Jahren sukzessive zurückgegangen waren, konnten auf dem amerikanischen Markt 668.000 neue Verträge geschlossen werden. Einen wesentlichen Anteil daran hatte die Fusion mit Metro PCS. Insgesamt stammen 29 Prozent der Telekom-Einnahmen aus den USA.
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Das operative Ergebnis sieht indes weniger positiv aus. Wegen hoher Ausgaben für das Marketing geht der Gewinn zurück. Mit 19,3 Prozent lag die Halbjahresmarge um die Hälfte niedriger als auf dem heimischen Markt. Zentraler Faktor wird die Konsolidierung der Branche bleiben. Auf einem Markt, der weitestgehend gesättigt ist, gehört T-Mobile USA den letzten Zielen für eine Übernahme an. Anleger gehen von einem Verkauf der 14,7 Milliarden schweren Sparte aus.
FN