Mittlerweile sind beinahe alle Unternehmen des Bonner Konzerns in Märkten angesiedelt, die einen unglaublich harten Wettbewerb aufweisen. Jener starke Konkurrenzkampf, sowie der anhaltende Trend, der weg vom klassischen Festnetz führt, belasten die Margen der Unternehmen. Besonders schwierig ist dabei der europäische Markt. In Europa gibt es mittlerweile über 40 Unternehmen, die entsprechende Einnahmen verbuchen wollen.
Dagegen finden sich auf dem Markt in den USA gerade einmal zwei Konzerne. Diese Gegenüberstellung macht deutlich, warum sich die großen Konzerne in Europa zusehends für eine Konsolidierung des Markts aussprechen.
Inmitten dieses Spannungsfeldes steckt bereits seit einiger Zeit die Deutsche Telekom fest. Wie die France Télecom ist sie in einem Pool aus Anbietern zu finden. Derzeit leben Unternehmen dieser Art vor allem von ihrer Substanz. Doch irgendwann wird diese aufgebraucht sein. Für die kommenden Jahre könnte die vorhandene Substanz das Bestehen der Konzerne sichern, doch der Gegenwind nimmt weiter zu. Im Vergleich zu Europa weist die USA deutlich höhere Preise auf.
FN