Für das norwegische Unternehmen sollen insgesamt 664 Millionen Euro von BASF gezahlt werden. Ziel dahinter ist, die Sparte Ernährung und Gesundheit im Unternehmen weiter zu stärken. Pronova ist auf dem Bereich der Erforschung, Herstellung und Entwicklung von Omega-3-Fettsäuren bewandert und generierte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 230 Millionen Euro. Damit ergab sich ein Nettogewinn von 21 Millionen Euro. Der Aktienkurs von BASF könnte von diesen positiven Zahlen profitieren, denken die Experten. Die endgültige Transaktion wird im ersten Quartal 2013 abgeschlossen. Rechnet man diese Übernahme dazu, hat BASF allein in diesem Jahr drei Milliarden Euro in verschiedene Akquisitionen investiert.
Trotz Euro-Krise hat das Unternehmen bisher gute Geschäftsergebnisse abgeliefert und lässt durch die neuen Übernahmen weiter hoffen. Allein im dritten Quartal dieses Jahres ist der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um 8 Prozent gestiegen und lag bei 19 Milliarden Euro. Trotz schwächelnder Konjunktur setzt sich BASF damit durch und verspricht auch für das nächste Jahr Spitzenwerte.
FN
