Der TecDAX gab 0,3 Prozent auf 805,59 Punkte nach. Händlern zufolge waren die Vorgaben der internationalen Leitbörsen durchwachsen, zudem stünden im Wochenverlauf zahlreiche Quartalszahlen an. Am Nachmittag wird mit der Citigroup eine große US-Bank über das dritte Quartal berichten, gefolgt von Daten zur US-Industrieproduktion und dem Saldo der Wertpapierkäufe und -verkäufe ausländischer Investoren. Nachbörslich werden dann IBM und Apple Geschäftszahlen vorlegen.
Die US-Börsen waren am Freitag uneinheitlich aus dem Handel gegangen. Während die Standardwerte von Bankentiteln und General Electric belastet wurden, erfreuten sich die Technologiewerte dank einer Rallye in Google großen Zuspruchs durch die Anleger. Der Dow-Jones-Index verlor 0,3 Prozent auf 11.063 Punkte, der technologielastige Nasdaq-Composite-Index legte um 1,4 Prozent auf 2.469 Zähler zu.
Der Euro fiel am Montag im frühen Handel. Die europäische Gemeinschaftswährung kostete 1,3874 Dollar. Am Freitag hatte die Europäische Zentralbank (EZB) einen Referenzkurs von 1,4089 Dollar festgelegt.
Im DAX führten BMW die Verlierer mit einem Minus von 1,2 Prozent auf 48,88 Euro an. ThyssenKrupp folgten mit Einbußen von 1,1 Prozent auf 26,40 Euro, SAP verloren knapp 1,0 Prozent auf 37,80 Euro. Zulegen konnten allen voran Beiersdorf, die 0,9 Prozent auf 47,25 Euro stiegen.
Im MDAX sanken Demag um 5,2 Prozent auf 37,05 Euro, gefolgt von Praktiker mit einem Minus von 4,6 Prozent auf 7,04 Euro. Aareal Bank gaben 2,5 Prozent auf 17,06 Euro ab. Die Gewinner führten Leoni an, die 1,5 Prozent gewannen auf 27,22 Euro.
Im TecDAX fielen Centrotherm Photovoltaics um 3,8 Prozent auf 31,19 Euro, Roth + Rau gaben 2,8 Prozent auf 17,55 Euro ab. Drägerwerk verloren 0,9 Prozent auf 62,04 Euro. Auf der anderen Seite lagen Adva mit einem Plus von 2,8 Prozent auf 5,90 Euro vorn.
dapd