Nachdem sich die beiden Parteien bereits nach der ersten Runde ohne eine Einigung zu erzielen trennten, sind auch die Verhandlungen für den neuen Gehaltstarifvertrag für die rund 9.000 Zeitschriftenredakteure nicht zu einem gewünschten Ergebnis gekommen.
Nach Angaben des DJV wünschte sich der Verlegerverband VDZ einen extrem langen Gehaltstarifvertrag, der mindestens zweieinhalb Jahre gelten solle. Dies sei für die Vertreter der Arbeitnehmerseite noch in Ordnung gewesen, jedoch nicht zu dem vorgeschlagenen Preis.
Die Verleger wollten lediglich zwei Gehaltserhöhungen mit höchstens zwei Prozent, so die Meldung weiter. Dies war für DJV und dju, die mit einer Forderung von sechs Prozent in die Gespräche gegangen sind, jedoch zu wenig.
Am 25. November 2013 soll es in die nächste Verhandlungsrunde gehen. Die Journalisten-Verbände erwarten bis dahin ein neues Angebot der Verleger.
Rafaela Wilde