Die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di fordert eine Entgelterhöhung um 4,5 Prozent, mindestens jedoch um 70 Euro. Auszubildende sollen monatlich 50 Euro mehr sowie eine Übernahmegarantie für mindestens zwölf Monate erhalten. Für ihre Mitglieder will ver.di zudem zusätzliche freie Tage durchsetzen. Der neue Tarifvertrag soll eine Laufzeit von einem Jahr haben.
Auch um die Leiharbeiter bei der AWO will ver.di sich kümmern. Sie sollen künftig das gleiche Entgelt wie die Festangestellten erhalten. Nach Angaben der Gewerkschaft hat die Arbeiterwohlfahrt eigene Leihfirmen gegründet, um dadurch den Tarifvertrag zu umgehen. Allein im Bezirk westliches Westfalen leihe die AWO rund 400 Beschäftigte an sich selbst aus.
ddp
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