Nokia streicht Stellen
Wenn früher in der Öffentlichkeit irgendwo ein Handy klingelte, war es mit großer Wahrscheinlichkeit eins mit Nokia-Schriftzug. Die Geräte waren up to date, schick und irgendwie kultig.
Lang lang ist’s her. Die neue Generation der Smartphones wird bestimmt von Apple und Samsung, und auch Google mischt mit mit seiner Software Android.
Die Konsequenzen zieht Nokia, fast wie üblich: Personalreduktion. 7.000 Mitarbeiter müssen gehen, 3.000 übernimmt die IT-Beratungsgesellschaft Accenture. Und Nokias Handysoftware Symbian gleich noch mit dazu. Denn Nokia setzt ab sofort auf Windows.
Test der Ware Pünktlichkeit
Alle Jahre wieder rückt die Stiftung Warentest aus zum großen Feldversuch. Dann stehen die Mitarbeiter auf den Bahnhöfen der Republik und kontrollieren, ob die ausgehängten Fahrpläne auch eingehalten werden, oder eher als unverbindliche Zeitangabe zu betrachten sind.
Aktuell sieht die Situation aus: Jeder dritte Fernzug hatte mehr als fünf Minuten Verspätung. Klar besser schneiden die Regionalzüge ab, die nur halb so oft der Zeit hinterher hechelten.
Wobei deren Pünktlichkeit auch Nachteile hat. Da die regionalen Bahnen nicht mehr auf die Fernzüge warten, verpassen Reisende oftmals ihren Anschluss. Da gibt es noch einiges zu synchronisieren bei der Bahn.
Mehr Informationen zum Thema gibt es hier: Pünktlichkeitstest von Stiftung Warentest bei der Deutschen Bahn.
Panasonic zu Heimat verbunden
Starker Stellenabbau auch bei Panasonic. 34.000 von 384.000 Jobs stehen zur Disposition, also fast zehn Prozent aller Arbeitsplätze.
Vor allem die Angestellten im Ausland müssen sich Sorgen um ihre Arbeitsplätze machen.
Panasonic ist führend im Bereich der Unterhaltungselektronik, aber auch bei der Herstellung von LED-Lampen. Die werden bisher nur im heimischen Japan abgesetzt. Starke Märkte wie Europa und die USA hat man der Konkurrenz überlassen. Mit den oben beschriebenen Auswirkungen.
FN
