Bomac verfüge mit 290 Produkten über ein breites Angebot für den Nutztiersektor, teilte Bayer am Mittwoch in Leverkusen mit. Der Schwerpunkt liege auf der Behandlung von Mastitis (Milchdrüsen-Entzündung) bei Milchvieh sowie auf Parasitiziden für Schafe. Bayer gab an, die Forschungs- und Entwicklungskompetenz von Bomac speziell in diesen beiden Bereichen nutzen zu wollen. Über finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurde Vertraulichkeit vereinbart.
Beide Unternehmen sähen in der Übernahme vielversprechende Chancen, die derzeitigen Geschäfte weiter zu entwickeln, hieß es. Die Portfolios ergänzten sich sowohl im Hinblick auf die Produkte als auch auf die Innovationsgebiete, beide Seiten profitieren von der Transaktion. Beide Unternehmen sind den Angaben zufolge auch in Australien erfolgreich und planen, das kombinierte Produktangebot dort weiter auszubauen.
dapd
