An der New Yorker Wall Street notierten die Kurse im frühen Handel nur etwas fester. Der Dow-Jones-Index stieg bis 17.45 Uhr MESZ um 0,2 Prozent auf 10 387 Punkte. Der Nasdaq Composite verbesserte sich um 0,4 Prozent auf 2251 Zähler. Brillante Geschäftszahlen von Intel einerseits und etwas schlechter als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten andererseits sorgten für ein kaum verändertes Geschäft.
Der Euro kletterte wieder über die Marke von 1,27 Dollar und kostete am Abend 1,2759 Dollar. Am Nachmittag hatte die Europäische Zentralbank einen Referenzkurs von 1,2703 Dollar festgestellt. Damit konsolidierte die Gemeinschaftswährung ihre kräftigen Gewinne von fast zwei US-Cent vom Vortag. Kurstreiber waren gute Daten aus der Euro- und umgekehrt schwächere aus der Dollar-Zone.
Stärkster Gewinner im DAX waren Merck mit einem Aufschlag von 2,8 Prozent auf 63,91 Euro. Infineon profitierten von guten Intel-Zahlen und stiegen um 2,3 Prozent auf 5,30 Euro. Allianz legten 1,9 Prozent auf 87,20 Euro zu. Heidelbergercement führten auf der anderen Seite die Verlierer an und gaben 1,7 Prozent auf 39,30 Euro nach. BMW verloren nach den starken Vortagesgewinnen 1,4 Prozent auf 41,54 Euro.
In der zweiten Reihe verbilligten sich vor allem Tognum mit einem Minus von 2,9 Prozent auf 15,75 Euro. Praktiker sanken um 2,4 Prozent auf 5,64 Euro. Gesucht waren auf der anderen Seite hingegen Gildemeister mit einem Plus von 3,7 Prozent auf 10,59 Euro. Kabel Deutschland verteuerten sich um 2,6 Prozent auf 24,90 Euro.
Im TecDAX sorgten Dialog Semiconductor für positive Stimmung mit einem Plus von 3,1 Prozent auf 11,17 Euro. Medigene verteuerten sich um 2,8 Prozent auf 2,84 Euro. Aixtron stiegen um 2,6 Prozent auf 24,72 Euro. Die Verlierer wurden auf der anderen Seite von Kontron mit einem Minus von 3,2 Prozent auf 6,00 Euro angeführt. Conergy büßten 2,4 Prozent auf 0,74 Euro ein.
ddp