Die Zutaten und Produkte unterliegen den eigens auferlegten Auswahlkriterien der Gründer , Dr. Mario Binder und Ulrich Glemnitz sowie offiziellen Siegeln wie Demeter, Bioland und Naturland. Die Resonanz auf die selbstkreierten Burger varianten sind kunden und medienseits derart positiv und vielzählig, sodass das erste Restaurant geplant wird und im Frühjahr 2015 in Köln Ehrenfeld eröffnet werden soll. Das Restaurant ermöglicht eine Vergrößerung der Karte, u.a. wird es den “Bob Marley Karibik Burger” als neue Kreation geben. Der feste Standort, der im Gegensatz zum Truck regelmäßig geöffnet ist, soll Treffpunkt für Familien mit Kindern, Kollegen und Freundeskreise gleichzeitig sein, wofür der Mittagstisch, das Kinderangebot (u.a. Kinderecke) und die langen Öffnungszeiten mit Barbetrieb stehen. Die Entwicklung vom Imbiss zum Restaurant transferiert die Burger in der “Food Bar” vom klassischen Fast Food-Produkt in den Slow Food-Kontext. Bei den “Bunten Burgern” umfasst der Slow Food-Gedanke nicht nur die Herkunft der Zutaten und deren Zubereitung, sondern auch die Art des Essens. Wenn der Burger in einem gemütlichen, familiären Umfeld genossen werden kann, ist der gängige Begriff “Fast Food” nicht mehr zutreffend. Die Rezepturen und frischen Zutaten sorgen zudem für ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis ohne tierische Produkte.
Dr. Mario Binder und Ulrich Glemnitz sind die Gründer und Ideengeber hinter „Bunte Burger“. Die beiden Betriebswirtschaftler stehen zu Beginn ihrer Geschäftstätigkeit im “Gourmet Food Truck” selbst am Grill und an der Verkaufstheke und gehen mit den Kunden über die Burgerzusammenstellung, die Zutaten und alle anderen Belange in den Dialog. Die Beiden sind keine Missionare, die Jedermann zu einem Veganer machen wollen, sie wollen aber mit Geschmack überzeugen und eine Alternative zu Fleischgerichten bieten. Diese Art und Weise des Geschäftsgebahrens eines Start Ups bietet eine unverfälschte Grundlage, auf der weitere kundenorientierte Entscheidungen getroffen werden können. Die Kundschaft ist so bunt gemischt wie die Ingredenzien der Burger: vom Geschäftsmann mit dem Anspruch an einen schnellen, aber hochwertigen Mittagstisch bis zur älteren Dame, die seit jeher auf dem Markt einkauft und etwas Neues, aber Frisches ausprobieren möchte. Die Vision hinter “Bunte Burger” ist eine Ausbreitung der veganen Burger-Restaurants in Deutschland, um Jedermann in den Genuss kommen zu lassen.
Lesetipp: Bunte Burger im Portrait
Wertvolle Ernährung steht im Fokus der Gründer, die ihre gemeinsame Kindheit in Bayern verbrachten und früh durch den familiären Bio-Bauernhof und Bioladen, sowie die mütterlichen Kochkünste geprägt wurden. Sie selbst leben seit mehreren Jahren vegan. Ihre Werte wollen sie ihren Kunden und zukünftigen Gästen mitgeben.
Das Restaurant in Köln wird der erste feste “Bunte Burger”Standort sein. Für die Finanzierung des Umbaus und für die Einrichtung haben sich die Gründer für eine Crowdfunding Kampagne auf www.startnext.de entschieden. Die Fundingschwelle liegt bei € 45.000, das Fundingziel beträgt € 80.000.