Bevor weitergearbeitet werden könne, müsse das Unternehmen erst einen Fragenkatalog zu den Schäden beantworten. Die Defekte waren entdeckt worden, als Bayer in den vergangenen Tagen die Kunststoff-Isolierung zum Korrosionsschutz der Pipeline untersucht hatte.
Bayer will mit der 67 Kilometer langen Pipeline seine beiden Standorte in Dormagen und Krefeld verbinden, da in beiden Chemieparks Kohlenmonoxid (CO) für die Kunststoffproduktion benötigt wird. Anwohner haben aus Angst vor Gasunfällen immer wieder gegen das Großprojekt protestiert. Zudem beschäftigte das Vorhaben schon mehrere Gerichte. Bisher wurde die Pipeline noch nicht in Betrieb genommen.
ddp