Das Geschäft steht den Angaben zufolge unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch den Aufsichtsrat der Deutschen Telekom sowie einem Gesellschaftervertrag mit der griechischen Regierung, die gegenwärtig noch 28,03 Prozent des Kapitals hält. Sie hat aber angekündigt, zum Abbau der Staatsschulden weitere Anteile an einen strategischen Investor verkaufen zu wollen. Die Deutsche Telekom will jetzt nach eigenen Angaben kurzfristig Gespräche mit der Regierung aufnehmen, um das Aktienpaket auf eine Mehrheit aufzustocken.
Den Telekom-Aktionären versprach der Vorstandsvorsitzende René Obermann eine positive Ergebnisentwicklung nach der OTE-Übernahme. Der Zukauf werde zum Cash-Flow des Konzerns beitragen. Nach Angaben von Telekom-Finanzvorstand Karl-Gerhard Eick strebt der Konzern die Kontrolle des Managements von OTE an. Allerdings sei nicht beabsichtigt, OTE vollständig zu übernehmen.
