An der New Yorker Wall Street hatten am Montag Kursgewinne bei Versorgern und Ölwerten den Handel freundlich enden lassen. Der Dow-Jones-Index für 30 Industriewerte gewann 0,6 Prozent auf 10 154 Punkte. Der technologieorientierte Nasdaq-Composite legte um 0,9 Prozent auf 2198 Zähler zu.
Der Euro bewegte sich am Morgen um die Marke von 1,30 US-Dollar. Um 9.15 Uhr kostete die europäische Gemeinschaftswährung 1,2984 US-Dollar. Beobachter sind der Meinung, dass der Euro angesichts der derzeit guten Stimmung für die Einheitswährung noch weiter laufen und die Marke von 1,30 US-Dollar nehmen kann. Die Europäische Zentralbank hatte am Montag einen Referenzkurs von 1,2957 Dollar festgestellt.
Die stärksten Gewinne im DAX verbuchten die Autowerte. BMW legten 1,8 Prozent auf 42,11 Euro zu und Volkswagen 0,9 Prozent auf 75,32 Euro. Infineon legten trotz schlechter IBM-Zahlen 1,1 Prozent auf 4,98 Euro zu. Zu den wenigen Verlierern zählten SAP mit Abschlägen von 0,4 Prozent auf 37,05 Euro. Telekom verloren 0,3 Prozent auf 10,09 Euro. Fresenius Medical Care gaben 0,2 Prozent auf 42,23 Euro ab.
In der zweiten Reihe führten Leoni mit Zuwächsen von 1,6 Prozent auf 21,09 Euro das Feld an. Südzucker stiegen 1,2 Prozent auf 15,27 Euro. ProSiebenSat.1 erholten sich von den Vortagsverlusten und legten 1,0 Prozent auf 11,12 Euro zu. Leichter tendierten Brenntag, die sich um 0,8 Prozent auf 56,80 Euro verbilligten. EADS sanken 0,6 Prozent auf 16,45 Euro und Sky Deutschland 0,4 Prozent auf 1,36 Euro.
Im TecDAX gaben Medigene mit einem Plus von 6,8 Prozent auf 2,91 Euro den Ton an. Morpohsys legten 2,1 Prozent auf 15,32 Euro zu. Auch die Solarwerte tendierten fester. Verluste verzeichneten hingegen Dialog Semiconductor, die nach Vorlage der Quartalszahlen 2,6 Prozent auf 10,62 Euro sanken. Software verbilligten sich um 1,1 Prozent auf 93,94 Euro und Bechtle um 1,0 Prozent auf 23 Euro.
ddp
