Der Besuch von Hunderttausenden Besuchern zeige, dass dieses Konzept ein Riesenerfolg sei, sagte Kraft weiter. Die Ministerpräsidentin, die 2011 Gastgeberin des turnusgemäß wechselnden Festaktes sein wird, betonte: „Wir Nordrhein-Westfalen freuen uns, im kommenden Jahr am 3. Oktober in der alten Bundeshauptstadt Bonn Gastgeber für die Bürgerinnen und Bürger aus ganz Deutschland zu sein. Das wird ganz sicher eine tolle Einheitsfeier.“
Auch der FDP-Fraktionschef im Landtag, Gerhard Papke, spricht sich gegen eine Verlegung der Feierlichkeiten nach Berlin aus. Er sagte der Zeitung: „Wir lassen uns die Einheitsfeier in NRW nicht nehmen. Es ist eine gute und erfolgreiche Sitte, dass diese Feier abwechselnd in den Ländern stattfindet. Dieser Berliner Zentralismus tut unserem Land nicht gut.“
Die Bundestagsfraktionschefs von CDU und SPD, Volker Kauder und Joachim Poß, hatten angeregt, den zentralen Festakt nur noch in Berlin stattfinden zu lassen.
dapd
