„Die REWE ist im Aufbruch und wir wollen den 1. FC Köln in diese Aufbruchstimmung mitnehmen“, sagte der Vorstandsvorsitzende des Handelskonzerns, Alain Caparros. „Uns vereint die enge Verbundenheit mit unserer Region und ihren Millionen Menschen, das Traditionsbewußtsein als urkölsche, rot-weiße Aushängeschilder genauso wie die Weltoffenheit und Internationalität der Domstadt mit großem Zukunftspotential, Wirtschaftskraft und Lebensqualität“.
Caparros unterzeichnete im RheinEnergie-Stadion einen Zweijahresvertrag mit FC-Kapitän Wolfgang Overath und lobte mit Begeisterung die neue Zusammenarbeit. „Die REWE steht für gesunde Ernährung, der 1. FC Köln für Fußball als Inbegriff des Breitensports. Diese Botschaft soll durch die Zusammenarbeit in der kommenden Saison bundesweit von Hamburg St. Pauli bis München und von Kaiserslautern über Aachen bis nach Jena getragen werden“.
Die 1927 in Köln gegründete REWE Group mit den Marken REWE, toom, Penny, toom BauMarkt, ProMarkt, AtlasReisen, DER-Reisebüros, ITS, Dertour ist mit einem Umsatz von 43,5 Mrd. Euro, 270.000 Beschäftigten und 12.000 Märkten in 14 Ländern der zweitgrößte Lebensmittelhändler in Deutschland und die Nr. 3 unter den europäischen Handels- und Touristikkonzernen.
Der Konzern mit seiner Zentrale in der Domstraße gleich hinter dem Kölner Hauptbahnhof erwartet durch das Sponsoring eine weitere Steigerung seines Bekanntheitsgrades und des positiven Image. Das Unternehmen hat gerade in einem Kraftakt alle konzerneigenen Handelsmarken gestrichen. Es powert jetzt die neue einheitliche Vertriebsmarke REWE für alle Supermärkte und die Shops der selbständigen REWE-Kaufleute der genossenschaftlichen Gruppe. Seit der Einführung der einheitlichen Vertriebsmarke ist der Bekanntheitsgrad bundesweit bereits um sechs Prozent gestiegen.
Die FC-Kicker sollen vom neuen Sponsor nicht nur kassieren, sondern auch für den Geldgeber aktiv ackern: Denkbar sei die Einrichtung von Fußballlehrgängen mit FC-Profis für Nachwuchsspieler, die Veranstaltung von Fußballturnieren und Autogrammstunden ebenso wie der Verkauf von Trikots oder die Verlosung von Eintrittskarten für Heimspiele des 1. FC Köln.
Ulrich Gross