Damit lag der Unterschied beim durchschnittlichen Bruttostundenverdienst wie bereits in den Vorjahren konstant bei 23 Prozent.
Leichte Veränderungen lassen sich den Statistikern zufolge in Ost- und Westdeutschland feststellen. Während der Verdienstunterschied zwischen Männern und Frauen im Westen von 24 auf 25 Prozent stieg, sank er in den neuen Bundesländern von 6 auf 5 Prozent.
Die Unterschiede zwischen den Wirtschaftszweigen resultieren nach Behördenangaben unter anderem aus der Qualifikation der Beschäftigten. So sind in den Branchen mit hohem Lohnabstand Männer gegenüber Frauen oft in leitender Stellung beziehungsweise unter den herausgehobenen Fachkräften deutlich häufiger anzutreffen.
Aussagen zum Unterschied zwischen den Verdiensten von weiblichen und männlichen Beschäftigten mit gleichem Beruf oder vergleichbarer Tätigkeit sind laut Statistischem Bundesamt anhand der vorliegenden Zahlen nicht möglich.
ddp
