Aktien, Tagesgeld, Gold oder Immobilien – mit welchen Anlagen wollen die Bundesbürger ihr Vermögen vor den drohenden Turbulenzen an den Aktien- und Geldmärkten retten? Dieser Frage ging die Plattform für digitale Immobilieninvestments Exporo mit Sitz in der Hamburger HafenCity nach. Im November dieses Jahres befragte sie dazu online 1.000 Bundesbürger.
Knapp die Hälfte der Befragten nimmt schwankende Aktienkurse hin
Immerhin 47 Prozent der Befragten geben sich demnach gelassen und meinen, dass ihnen die Schwankungen an den Börsen nichts ausmachen, weil Aktienkurse langfristig immer stiegen. Dem gegenüber stehen 53 Prozent, die das nicht so sehen.
Trotz der Niedrigzinsen ziehen 54 Prozent der Bundesbürger Tagesgeld aus Sicherheitserwägungen vor. Im Gold sehen lediglich 31 Prozent eine Geldanlage, die die größtmögliche Sicherheit für den Werterhalt bietet. 69 Prozent stimmen dem „überhaupt nicht“ oder „eher nicht“ zu. Favorit für den Erhalt des Vermögens ist die klassische Geldanlage in Immobilien, die 56 Prozent der Befragten, trotz des zuweilen hohen Preisniveaus, weiterhin für sinnvoll erachten.
Jüngere offen für digitale Immobilieninvestments
Neben diesen zentralen Ergebnissen zeige sich bei der Umfrage „Drohende Rezession – wie retten Sie Ihr Vermögen?“ auch, dass fast vier von zehn Befragten sich für eine neue Investitionschance in Immobilien interessieren: 39 Prozent der Bundesbürger halten digitale und transparente Investments in einzelne, ausgewählte Immobilien für eine interessante Anlagemöglichkeit, wenn sie schon mit geringen Beiträgen investieren können. Bei den 18- bis 34-Jährigen sind es sogar bereits 46 Prozent.
