Insgesamt kamen Ende 2013 rund 5000 der 41.100 westfälischen Ärzte aus dem Ausland. 3800 dieser Personen waren in Krankenhäusern tätig. Dies zeige nach Ansicht von Dr. Theodor Windhorst, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, dass ausländische Ärzte schon jetzt einen gewichtigen Beitrag zur Sicherung der Versorgung insbesondere in ländlichen Regionen leisteten.
Seit Januar 2014 werden die Deutschkenntnisse der ausländischen Ärzte nicht mehr von den Bezirksregierungen, sondern von den Ärztekammern geprüft. „Die Sprache hat eine Schlüsselfunktion in der Arzt-Patienten-Beziehung. Arzt und Patient müssen miteinander reden können, sie müssen sich verstehen“, sagt der Kammerpräsident über die Bedeutung der Fachsprachenprüfung.
Westfalen heute
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