Dabei konnte Apple im zweiten Geschäftsquartal insgesamt mehr iPhones verkaufen als noch im Vorjahreszeitraum. Doch der iPhone-Hersteller leidet unter der wachsenden Konkurrenz der anderen Anbieter. So sank der Gewinn um 18 Prozent. Insgesamt belief sich der Gewinn im zweiten Quartal auf 9,5 Milliarden Dollar. Damit konnte der US-Konzern immer noch den vierthöchsten Quartalsgewinn seiner Historie bekannt geben. Ein deutliches Plus verzeichnete Apple beim Umsatz. Er konnte um insgesamt 11,2 Prozent in die Höhe klettern und stieg auf 43,6 Milliarden Dollar.
Über 37 Millionen iPhones verkauft
Im vergangenen Quartal konnte der US-Konzern insgesamt 37,4 Millionen iPhones verkaufen. Der Absatz der Tablet-PCs lag bei 19,5 Millionen. Noch vor einem Jahr fielen die Absatzzahlen deutlich geringer aus. So konnte Apple beim iPhone einen Absatz von 35,1 Millionen Einheiten bekannt geben. Vom iPad wurden dagegen nur 11,8 Millionen Geräte veräußert.
Einbußen musste Apple im jüngst beendeten zweiten Geschäftsquartal dagegen bei den Mac-Computern machen. Hier fiel der Absatz unter die Vorjahresmarke, die bei vier Millionen Geräten lag. Mit den eigenen Geschäftszahlen belegte Apple, dass es nicht wie zuvor von Medien und Analysten erwartet wurde, bei den iPhone-Verkäufen zu einem Einbruch kam. Sicherlich war der Absatz nicht mit dem des Weihnachtsquartals vergleichbar, doch die Zahlen können durchaus überzeugen. Nach der Festzeit gestaltet sich das Geschäft traditionell stets schwächer. Im Weihnachtsquartal konnte Apple insgesamt 47,8 Millionen iPhones verkaufen.
Florian Weis
