ver.di verlangt eine Erhöhung der Gehälter und Löhne um acht Prozent, mindestens aber um 175 Euro. Bei der ersten Verhandlungsrunde am 30. April in Düsseldorf hatten die Arbeitgeber die Forderungen angesichts der Wirtschaftskrise als unrealistisch zurückgewiesen. Kräftige Lohnerhöhungen gingen zulasten der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen, hatte der Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite, Jürgen Grolman, gesagt. Zugleich warf er der Gewerkschaft vor, durch ihre Forderungen leichtfertig Arbeitsplätze aufs Spiel zu setzen.
ddp
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