Die Tarifverhandlungen für die rund 260 000 NRW-Beschäftigten des Groß- und Außenhandels waren Ende Mai in Düsseldorf ohne Ergebnis vertagt worden. Das Arbeitgeberangebot hatte die Gewerkschaft als nicht verhandlungsfähig zurückgewiesen. Danach sollten die Gehälter und Löhne für die nächsten 24 Monate um bis zu ein Prozent erhöht werden. Zusätzlich verlangten die Arbeitgeberverbände laut ver.di eine Öffnungsklausel zur Senkung der Wochenarbeitszeit. Die Verhandlungen sollen am 24. Juni fortgesetzt werden.
ver.di verlangt eine Erhöhung der Gehälter und Löhne um acht Prozent, mindestens aber um 175 Euro.
ddp
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