Mehr als 10.900 Passanten in der Stunde wurden in der Schildergasse registriert. In der Hohestraße sind es 9.500 und am Wallrafplatz mehr als 9.300 Passanten, so der Frequenzreport Köln der GfK. Der Bericht unterstreicht damit Anziehungskraft und Bedeutung des Einzelhandelsmarktes der Millionenmetropole Köln. Im Kölner Büromarkt ist im zweiten Quartal des Jahres eine deutliche Belebung der Nachfrage zu verzeichnen, wovon insbesondere die eher kleinteiligen und mittelgroßen Flächensegmente profitiert haben, berichtet BNP Paribas Real Estate. Insgesamt fünf Branchen kommen demnach auf zweistellige Anteile beim Flächenumsatz. Angeführt von Öffentlichen Verwaltungen, folgen Beratungsgesellschaften, IuK-Technologien, Medien und Werbung und sonstige Dienstleister. Insgesamt zeichnen diese Branchen damit für 83 % des Ergebnisses verantwortlich. Im Kölner Stadtteil Alt-Niehl entsteht neuer Wohnraum. Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 34 Eigentumswohnungen werden dort verfügbar. Wer zum Arbeiten die Metropole nutzt, zum Wohnen jedoch die nahegelegenen ländlichen Lagen bevorzugt, findet wahrscheinlich Gefallen an den Ideen von Architekten, die ihr Augenmerk auf innovative Low-Budget-Häuser richten oder auf das Einraumhaus mit großzügiger Raumwirkung. Bei derlei innovativen Konzepten geht es weniger um die Maximierung der Möglichkeiten. Vielmehr geht es um Fragen von Angemessenheit und Bauen mit beschränkten Mitteln. Die Reihenfolge: Lowtech vor Hightech und Zeitlosigkeit vor Extravaganz.
Architektur: Spiegel der Wirklichkeit
Bekannt ist er durch – und vielfach ausgezeichnet für – sein architektonisches Andersdenken und Infragestellen: Der Kölner Architekt Hartmut Gruhl. Sein Markenzeichen sind die „Fliegenden Bauten“, mit denen er als erster Architekt den dekonstruktivistischen Baustil nach Deutschland brachte. „Wenn man Dinge verändern will, muss man sie erst einmal in Frage stellen. Das Reinfunken in vorhandene Konstruktionen ist etwas Besonderes. Teilweise wirken die Elemente der Störung als zerstörend. Ob das Sinn macht, darüber kann man nur philosophieren. Für mich ist es die hohe Schule der Architektur“, so Gruhl. Mit seinem jüngsten Projekt – den Leitradlofts, ein neues Quartier in Köln-Ehrenfeld – folgt er der Loft-Idee aus den USA; nur anders, sonst wäre es kein Gruhl-Projekt. Das ehemalige Gebäude des Schiffsschraubenwerks Ostermann bezeichnet Hartmut Gruhl als „einfachen Bau, der verständlich zu beschreiben ist, wie eine Kirche, 3 Schiffe, in der Mitte das hohe Hauptschiff in das wir Ebenen eingeschoben haben und diese Ebenen qualifizieren wir zu Büros. Es ist eine tragende Konstruktion, die wir mit Leben füllen. Das Besondere daran – gerade auch für Köln – ist die Größe und die Schönheit der Konstruktion. Teile des ursprünglichen Gebäudes sollen noch durchscheinen. Es lohnt sich, Dinge zu erhalten“. Vier Etagen plus Dach werden in den seitlichen Gebäudeteilen der ehemaligen Schiffsschraubenfabrik errichtet. Alle Flächen gruppieren sich um einen Lichthof. Auf dem Grundstück befinden sich insgesamt drei Hallen. Halle 1 beinhaltet Bürolofts auf einer Fläche von etwa 9.000 m². Halle 2 verfügt über weitere Bürolofts mit einer Gesamtfläche von etwa 3.000 m², und in Halle 3 werden den Nutzern Parkflächen angeboten. Richtfest war am 11. September. Demnächst sollen junge Unternehmen in den historischen Hallen Raum und Perspektiven erhalten. Der Bauherr bietet eine hochwertige und spannende Architektur, die eine inspirierende Arbeitsumgebung bildet. Der industrielle Charakter wird beibehalten, indem die markanten Träger aus Stahl und Beton weiterhin das Erscheinungsbild prägen. Aufgrund der architektonischen Konzeption ist eine größtmögliche Variabilität geboten. Alle Größenordnungen sind möglich, und als additives System können sie das Wachsen der Unternehmen begleiten. Die Leitradlofts stehen für einen Ort, an dem Geschichte geschrieben wurde. Es war eine Innovation, die in den 1980er Jahren die Ostermann-Werke eine neuerliche Blüte erleben ließ: Das sogenannte Leitrad, eine Weiterentwicklung der Schiffsschraube, konnte den Kraftstoffverbrauch von Schiffen reduzieren. Für Gruhl & Partner ist das Leitrad Identitätsanker für das neue Quartier und steht für Innovation, Fortschritt und Modernität.
Weitere Informationen: www.gruhl-immo.de
Energieeffizient gebaut – mit „Sicherheit“ günstig finanziert!
Eine Bürgschaft der Bürgschaftsbank NRW ersetzt fehlende Sicherheiten bei der gewerblichen Immobilienfinanzierung! Herr Richter, geschäftsführender Gesellschafter der Metall GmbH, hatte Schwierigkeiten, einen Kredit zum Bau einer größeren Betriebsimmobilie zu bekommen. Trotz Darlegung der Vorteile des Investitionsvorhabens lehnte die Hausbank den Kreditwunsch über 800.000 Euro zunächst ab. Ihr war das zusätzliche und bei einer Immobilienfinanzierung typische ungesicherte Kreditrisiko aus der „nachrangigen“ Grundschuld zu hoch. In weiteren Gesprächen empfahl die Hausbank die Einbindung der Bürgschaftsbank. Hierdurch konnte das Kreditrisiko der Hausbank auf 80.000 Euro begrenzt werden. Die Bürgschaftsbank ging mit 80 % des ungesicherten, weil nachrangigen Kreditbetrages von 400.000 Euro ins Risiko. Somit verblieb ein Restrisiko von nur 20 % des Kreditvolumens für die Bank. Ausfallbürgschaften können mittelständische Gewerbebetriebe, Betriebe des Garten/Landschaftsbaus und „Freiberufler“ in NRW für alle gewerblichen Finanzierungszwecke beantragen. Bei Bewilligung einer Ausfallbürgschaft zahlt das Unternehmen ein einmaliges Bearbeitungsentgelt i.H.v. 1,5 % des verbürgten Kreditvolumens. Hinzu kommt eine Bürgschaftsprovision i.H.v. 1 % p. a. Trotz der Entgelte für die Bürgschaftsbank hat Herr Richter aber seine Finanzierungskosten optimiert. Seine Hausbank konnte die Förderkredite aufgrund der umfassenden erstklassigen Besicherung mit einem Zinsvorteil von mehr als 2 % p. a. ausstatten. Kostenlose Beratung montags von 9:00 bis 17:00 Uhr in Neuss nach Voranmeldung unter 02131 5107-162.
Kontakt Telefon: 02131 5107-0.
Weitere Informationen: www.bb-nrw.de
Bürgschaftsbank NRW GmbH
Hellersbergstraße 18
41460 Neuss.
Tendenzen und Prognosen des regionalen Immobilienmarktes
Um Privatkunden ebenso wie institutionelle Anleger als Interessen wahrender und sachkundiger Partner begleiten zu können, vertraut man bei Greif & Contzen auf geprüfte Daten und eigene Erhebungen. Einen Teil des Datenmaterials bündeln die Researcher von Greif & Contzen in regelmäßigen Marktberichten. So wurde gerade erst der aktuelle Gewerbemarktbericht vorgelegt. Fazit: Die Millionenmetropole Köln und das Umland spielen trotz der jüngsten Negativ-Nachrichten rund um Stau und marode Brücken nach wie vor mit dem engmaschigen Straßen-, Schienen-, Flug- und Wasserwegenetz bei Transport, Umschlag und Lagerung der Waren bundesweit in der ersten Liga. Europaweit ist die Region ein zentraler Knotenpunkt zur Anlieferung und Weiterverteilung von Gütern. 2015 wurden bis September alleine im Kölner Stadtgebiet rund 45.000 Quadratmeter Hallenfläche vermietet. Die mit Abstand größte Transaktion fand dabei im Stadtteil Merkenich statt. Die Goodman- Gruppe überließ dort kurz nach dem Erwerb einer Liegenschaft einem internationalen Logistiker in einer neu projektierten und noch zu errichtenden Halle rund 12.000 Quadratmeter. Begleitet wurde diese Transaktion von Greif & Contzen. Bis zum Jahresende wird auf dem Gewerbemarkt ein Gesamtumsatz von rund 75.000 Quadratmeter erwartet. „Dies entspräche gegenüber 2014 zwar einem Rückgang der Vermietungsleistung von rund 17 Prozent, dieser ist jedoch nicht darauf zurückzuführen, dass die Logistikbranche schwächelt. Vielmehr ist seit Jahren ein Konzentrationsprozess auf sehr große Zentrallager zu beobachten, der den Bedarf nach kleineren Objekten reduziert. Große, zusammenhängende Flächen sind jedoch in Köln kaum vorhanden. Davon profitiert das Umland“, erläutert Frank Klähn, Leiter des Unternehmensbereichs Industrie- und Logistikimmobilien im Hause Greif & Contzen.
Greif & Contzen warnt vor Flächenknappheit
Flächenknappheit herrscht auch bei den Büroimmobilien, wie Greif & Contzen im Büromarktbericht für das erste Halbjahr 2015 feststellte. In den ersten sechs Monaten 2015 lag der Büroflächenumsatz in Köln zwar bei guten 135.000 Quadratmetern, doch das fehlende Angebot an hochwertigen modernen Büroflächen in bevorzugten Lagen war und ist die Bremse auf dem Kölner Immobilienmarkt und verhindert ein noch besseres Ergebnis. Die Leerstandquote, so Greif & Contzen, ist mit prognostizierten sechs Prozent zu gering, um Flächenreserven für Zuzüge, Wachstum und Umzüge der Unternehmen bereit zu halten. Wie im Gewerbeimmobilienmarkt, bleibt auch bei den Büroimmobilien das Angebot an Neubauten in naher Zukunft gering. Zudem wird ein großer Teil für die Eigennutzung gebaut und ist auf dem Markt somit nicht verfügbar. Vor allem mit Blick auf die zunehmende Konkurrenzsituation bei Grundstücken und Revitalisierungen zwischen Wohn- und Büronutzungen mahnt Greif & Contzen Lösungen an, die alle Möglichkeiten der innerstädtischen Revitalisierung nutzen und dabei Wohnen und Arbeiten nicht gegeneinander ausspielen. Im Gewerbe-Segment sind – so in Niehl – Flächenangebote projektiert, die frühestens 2017 auf den Markt kommen. Und so gilt für Gewerbe- und Büroimmobilien gleichermaßen: Es wird in den kommenden Monaten schwierig, geeignete Flächen für größere Nachfragen zu finden. Schwierig heißt jedoch nicht unmöglich. Gut, wenn man dann Marktkenner und Experten an der Seite hat.
Weitere Informationen: www.greif-contzen.de
Köln: Echte Alternative für ausländische Investoren?
Der Kölner Investmentmarkt hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend positiv entwickelt und beim Transaktionsvolumen mehrfach die Milliarden-Euro-Schwelle überschritten. Damit hat sich die Domstadt mittlerweile nachhaltig unter den Top-6-Standorten in Deutschland etabliert. In den vergangenen fünf Jahren lag der durchschnittliche Ausländeranteil in den sogenannten „Big-Six-Standorten“ (Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln und München) bei knapp 36 %. Im Vergleich dazu entfielen in Köln gut 30 % des Transaktionsvolumens auf ausländische Anleger. Bekanntermaßen sind ausländische Anleger häufig am Erwerb größerer Objekte interessiert und im kleinteiligen Marktsegment etwas weniger aktiv. Von 2010 bis 2014 lag der Anteil ausländischer Investoren bei Verkäufen über 25 Mio. € in den Big Six bei knapp 41 % und damit um etwa fünf Prozentpunkte höher als beim gesamten Transaktionsvolumen. Bei Deals bis 25 Mio. € trugen sie dagegen weniger als 25 % zum Umsatz bei. Während der Anteil von Transaktionen über 25 Mio. € in den Big-Six-Städten durchschnittlich rund 76 % des Gesamtumsatzes ausmachte, liegt der entsprechende Anteil für die Domstadt bei lediglich 68 %. Mit anderen Worten, das Angebot an Verkaufsobjekten im von ausländischen Investoren präferierten großvolumigen Marktsegment ist einfach etwas geringer als im Durchschnitt der großen Standorte. Darin ist auch der wichtigste Grund zu sehen, weshalb der Anteil ausländischer Käufer in Köln etwas unter dem Mittelwert der übrigen großen Standorte liegt.
Weitere Informationen: www.realestate.bnpparibas.de
NCC startet Verkauf von 34 Eigentumswohnungen in Köln-Niehl
In der Sebastianstraße entstehen ab 2016 drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 34 modernen Eigentumswohnungen zu Kaufpreisen ab 166.000 Euro. Die Eigentumswohnungen bieten Wohnflächen von 44 bis 104 Quadratmetern, verteilt auf zwei bis vier Zimmer, Balkon, Loggia oder Terrasse mit Garten sowie einen Tiefgaragenstellplatz. Die Wohnungen sind mit einer bodengleichen Dusche ausgestattet und zum Teil gänzlich barrierefrei. Sie können zudem bequem über einen Aufzug erreicht werden. Für hohen Wohnkomfort sorgen teilweise elektrische Rollläden, Echtholzparkett, Fußbodenheizung und eine Video-Gegensprechanlage. Alle Häuser werden in der bewährten NCC-Massivbauweise errichtet und erfüllen den KfW-70-Standard. Neben den Eigentumswohnungen entsteht außerdem eine Gewerbefläche mit 145 Quadratmetern. Unmittelbar am Rhein gelegen, bietet der Kölner Stadtteil Niehl optimale Verkehrsanbindungen an das Stadtzentrum sowie an den Kölner Autobahnring. In der Sebastianstraße selbst befinden sich sämtliche Dienstleister des täglichen Bedarfs. Der Wohnstandort zeichnet sich außerdem durch die Nähe zu vielen Naherholungszielen aus, beispielsweise befinden sich der Fühlinger See, die Niehler Rheinauen, der Grüngürtel sowie Zoo & Flora in direkter Nähe. Beratungstermine mit weiteren Informationen zu den Wohnungen erhalten Interessenten unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 670 80 80 und im NCC-Info-Büro direkt vor Ort in der Sebastianstraße 91.
Weitere Informationen: www.ncc.de/niehl
