In einem vom KlimaKreis Köln geförderten Pilotversuch speist das Unternehmen aktuelle Daten über Verkehrsstörungen in das Routenplanungssystem von DHL ein. Automatisch soll das System anschließend die Touren der Lieferwagen optimieren und die Route an die Verkehrsdaten anpassen. So soll der Fahrer den schnellsten Weg zu den Lieferstationen finden, die Innenstadt soll durch effiziente Routenplanung entlastet werden und auch das Klima soll davon profitieren. Denn: Weniger Staus bedeuten weniger klimaschädlichen CO2-Ausstoß.
Bewerbungsfrist jeweils im Frühjahr und Herbst
Das zukunftsweisende Vorhaben zählt zu den insgesamt 17 innovativen Projekten, die der KlimaKreis Köln seit seiner Gründung im Jahr 2009 fördert. Die RheinEnergie etablierte das unabhängige Gremium in Kooperation mit der Fachhochschule Köln. Es setzt sich aus 20 unabhängigen Persönlichkeiten aus Unternehmen, Institutionen und Vereinen der Region zusammen. Zwei Mal im Jahr entscheidet es über die Vergabe von Fördermitteln. Unter dem Motto „Global denken – lokal handeln“ sind dabei alle Ideen willkommen, die zum lokalen Klimaschutz beitragen. Bewerbungsschluss ist jeweils am 31. März und 30. September. Informationen zu den Förderbedingungen und -anträgen gibt es unter: www.klimakreis-koeln.de
