Über den Seiteneingang des Filmforums gelangten die Gäste in die Räume des Museums, wo sie nach einer kurzen Begrüßung und einem Willkommenssekt die Exposition besichtigten. Begleitet wurden sie von den jungen Experten der „kunst:dialoge“, die in kurzweiligen Gesprächen Wissenswertes zu den Fotografien und deren Künstler boten. Außerdem erfuhren die Besucher Interessantes zu Picassos schillernder Persönlichkeit. Im Anschluss tauschten sich die Gäste im Café „Ludwig im Museum“ über die aktuelle Ausstellung aus und ließen den Abend entspannt ausklingen. Mit einem beeindruckenden Bick auf das Rheinpanorama genossen die Besucher die exquisiten Speisen des Museumscafés.
Insgesamt freuten sich alle Besucher über einen interessanten Abend. „Nachts im Museum – das ist wirklich etwas Außergewöhnliches. Die Picasso-Ausstellung fand ich sehr beeindruckend“, so Anne Scherer von „diekunstagentin“. Auch der Leiter der Kölner XING-Gruppe Martin Müller ist glücklich über eine weitere gelungene XING-Veranstaltung: „Bei XING Köln ist uns immer ganz wichtig, dass die Menschen verschiedene ihrer Online-Kontakte auch tatsächlich kennenlernen können. Ich finde, dieser Abend hat wieder einen tollen Rahmen fürs persönliche Netzwerken geschaffen“. Auch die Verantwortliche für Kooperationen & Fundraising des Museum Ludwig, Lisa Nadig, war begeistert: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Team der Kölner Regionalgruppe so ein tolles Event organisiert haben. Auch für uns war das eine Premiere, da sonst nur Förderer des Museums in den Genuss der Abendöffnung kommen“.
Das Kölner Museum Ludwig beherbergt nach Barcelona und Paris die weltweit drittgrößte Picasso-Sammlung. Die rund 900 Werke, unter anderem Gemälde, Skulpturen und Druckgrafiken geben einen Eindruck über alle Schaffensphasen und Techniken des spanischen Künstlers. Die aktuelle Fotoausstellung zeigt, neben zahlreichen anderen Porträts, vor allem Werke von Arnold Newman, Irving Penn und Man Ray. Anders als bei Picassos Werken steht hier der Künstler selbst im Fokus der einzelnen Inszenierungen. Schon der Titel „Ichundichundich“ gibt einen Hinweis auf den großen Facettenreichtum Picassos. Gleichzeitig weist er aber auch auf die exzentrische Art des Malers hin.