Dieser messianische Geist habe bis weit in die 20er und frühen 30er Jahre Künstler und Schriftsteller zu innovativem Schaffen angeregt. Philosophie und Theologie, Architektur, Kunstgewerbe und Musik zehrten vom neuen Christusbild.
Die Ausstellung zeigt Malerei und Grafik, Plastik und Keramik, Literatur und Bühnenbilder. Präsentiert werden Arbeiten unter anderen von Else Lasker-Schüler, Wilhelm Lehmbruck, August Macke, Carl Einstein und Carl Zuckmayer.
«Christus an Rhein und Ruhr – Zur Wiederentdeckung des Sakralen in der Moderne 1910-1930» ist ein Kooperationsprojekt des August Macke Hauses Bonn, der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und des dortigen Instituts «Moderne im Rheinland».
Die Ausstellung wird bis 13. September gezeigt. Sie ist dienstags bis freitags von 14.30 bis 18.00 Uhr, samstags und sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr zu sehen.
ddp
