Ziel der Reform sei es gewesen, die Einnahmen der Sender zu stabilisieren. Nach drei Jahren des Rückgangs scheine nun, den ersten Schätzungen zufolge, eine Stabilisierung stattzufinden, so die Meldung der ARD.
80 Mio Euro Mehreinnahmen erwartet
Bis Ende 2013 werde man ca. 80 Mio. Euro mehr Einnahmen haben, so die erste Prognose. Dies entspricht einer Steigerung von 1% gegenüber 2012. Diese Veränderung liege unter der allgemeinen Teuerungsrate , so die Meldung weiter.
Beispielsweise habe man 2012 im Vergleich zum Jahr 2009 einen Rückgang von 1,5 Prozent bzw. rund 110 Mio. Euro verzeichnen müssen. Die Umstellung erfülle also daher punktgenau die Erwartungen der Sender.
Anstieg bei Privathaushalten
Man erwarte für 2013 einen leichten Anstieg bei den Erträgen aus Privatwohnungen, für den Bereich der Wirtschaft, Kirchen und Kommunen gehe man von geringeren Einnahmen im Vergleich zu 2012 aus.
Da allerdings die Umstellung auf den neuen Rundfunkbeitrag noch nicht komplett vollzogen sei, enthalte die Prognose noch erhebliche Unsicherheiten, so die Meldung weiter.
Rafaela Wilde
