14.575 Wohnungen (+5,3 Prozent) sollten in neuen Wohngebäuden und 1.623 (-11,4 Prozent) durch Baumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen. In neuen „Nichtwohngebäuden“, also gemischt genutzten Gebäuden, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen, waren weitere 213 (-40,2 Prozent) Wohnungen geplant.
Die höchste Zahl an Baugenehmigungen (5.946 Wohnungen) verbuchten die Statistiker für den Regierungsbezirk Köln, wo mit einem Plus von 31,8 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2009 auch der höchste Zuwachs zu verzeichnen war. Ebenfalls ein Plus konnte für den Regierungsbezirk Münster (+2,4 Prozent) verzeichnet werden. Rückgänge waren hingegen bei den Baugenehmigungen in den Regierungsbezirken Düsseldorf (-6,8 Prozent), Arnsberg (-15,7 Prozent) und insbesondere im Regierungsbezirk Detmold (-20,2 Prozent) zu beobachten.
Michael Wojtek dapd