Die meisten nordrhein-westfälischen Hochqualifizierten waren als Ingenieure (16,4 Prozent), Bürofachkräfte (13,6 Prozent) oder angestellte Lehrer (10,3 Prozent) tätig. Als hochqualifiziert gelten hierbei alle Beschäftigten, die ein Fachhochschul- oder Hochschulstudium abgeschlossen haben.
Im regionalen Vergleich der Hochqualifiziertenquoten wiesen im Jahr 2011 die Städte Jülich (23,3 Prozent), Burscheid (22,2 Prozent) und Bonn (21,6 Prozent) die höchsten Anteile hochqualifizierter Arbeitnehmer/-innen im Land auf. Die geringsten Quoten ermittelten die Statistiker für die Gemeinden Merzenich (1,2 Prozent), Titz (2,1 Prozent) und Selfkant (2,4 Prozent). Die den Auswertungen zugrunde liegenden Beschäftigtenzahlen wurden am Arbeitsort ermittelt.
Diese und weitere interessante Ergebnisse zur räumlichen Verteilung hochqualifizierter Arbeitnehmer in NRW hat der Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen jetzt in der Reihe „Statistik Kompakt” vorgestellt. Die Analyse steht unter dem Titel „Hochqualifizierte Beschäftigte in den nordrhein-westfälischen Kommunen” zum kostenlosen Download bereit.