Vor allem bei schönem Wetter werde es voll, betonte Meintz. Nach Angaben des ADAC-Sprechers reicht schon die Steigerung des Verkehrsaufkommens um einige Prozent aus, um zu Störungen zu führen, da die Autobahnen in der Regel an der Kapazitätsgrenze stünden. Und bei schönem Wetter steige das Verkehrsaufkommen den Erfahrungen zufolge um rund fünf Prozent. Hinzu kommen Verkehrsbehinderungen durch Baustellen.
Laut Meintz dürften in NRW alle Autobahnen betroffen sein, die aus NRW herausführen – dazu zählen unter anderem die A 1, A 2 und A 3 sowie die A 44 und A 45. Am Samstag werde vor allem am Vormittag noch mit regem Verkehr gerechnet, dann nehme das Aufkommen ab. Ab dem Montagnachmittag dürfte es wegen der Rückreisewelle dann wieder zu einem Anstieg kommen.
Meintz rät den Reisenden, auf jeden Fall längere Fahrtzeiten einzuplanen. Zudem sei es sinnvoll, während der Fahrt Autoradio zu hören und die Verkehrshinweise zu verfolgen. Das Ausweichen auf Landes- oder Bundesstraßen sei aber nur sinnvoll, wenn die Autobahn gesperrt sei oder der Stau immer länger werde.
ddp
