Auf einer 22.000 Quadratmeter großen Dachfläche auf einem Gebäude von Ford in Merkenich steht jetzt eine Photovoltaik-Anlage der RheinEnergie. Erwartet wird eine jährliche Stromproduktion von 1.100 Megawattstunden. Watt satt, um etwa 370 Kölner Haushalte oder rund 460 Ford Focus Electric bei einer Jahresfahrleistung von rund 15.000 Kilometern zu versorgen.
Der Ford Focus Electric kommt nächstes Jahr in Deutschland auf den Markt. Fahrer können dann mit der RheinEnergie einen Ökostrom-Vertrag abschließen. Dieser ist mit dem höchsten Ökostrom-Siegel, dem „Grüner Strom Label Gold“, zertifiziert. So verläuft der Betrieb des neuen Ford Focus Electric umweltschonend, da komplett CO2-neutral.
Die Nutzung erneuerbarer Energie hat bei beiden Partnern Tradition – sowohl Ford als auch die RheinEnergie verfolgen in dieser Hinsicht einen langfristigen Plan: Seit 2008 bezieht Ford für den Standort Köln Strom aus erneuerbaren Quellen und nutzt zudem lokal verfügbare Fernwärme der RheinEnergie. Dadurch konnte Ford seine jährlichen CO2-Emissionen bereits um 190.000 Tonnen senken.
Die RheinEnergie wiederum hat 2007 das Klimaschutzprogramm „Energie & Klima 2020“ ins Leben gerufen und damit neben den regulären Investitionen in regenerative Techniken zusätzlich 25 Millionen Euro bereitgestellt. Das Ziel des Programms, bis 2012 dauerhaft 150.000 Tonnen CO2 im Jahr einzusparen, wurde bereits 2011 erreicht.