Das geht der Zeitung zufolge aus einer 24-seitigen internen Analyse hervor, die der Wissenschaftliche Beirat für die Bildungspolitik in Bund und Ländern den Kultusministern im Sommer zugeleitet hat. In dem Papier schreiben die Wissenschaftler demnach, die Risikogruppe unter den Schülern sei trotz der jüngsten Anstrengungen gegenüber der PISA-Studie von 2003 in einer «nicht tolerablen Größenordnung» angewachsen.
«Besonders betroffen werden voraussichtlich die Stadtstaaten und die Länder Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein sein», heißt es in dem Schreiben laut «Tagesspiegel». Der Bundesländervergleich PISA-E wird am Dienstag veröffentlicht.