Der Euro wurde am Mittag zu 1,2277 Dollar gehandelt, nachdem die Europäische Zentralbank am Dienstag einen Referenzkurs von 1,2258 Dollar festgestellt hatte. Händler sprachen von einer Konsolidierung nach den kräftigen Gewinnen der vergangenen Woche. «Die Risikobereitschaft hat wieder etwas abgenommen», sagte ein Händler.
Stärkster Verlierer im DAX waren HeidelbergCement mit einem Minus von 1,8 Prozent auf 43,93 Euro. Commerzbank fielen um 1,4 Prozent auf 6,06 Euro zurück. Allianz verbilligten sich um 1,2 Prozent auf 83,91 Euro. Lufthansa führten hingegen die Gewinner mit einem Plus von 2,5 Prozent auf 12,05 Euro an. Volkswagen legten 1,3 Prozent auf 77,66 Euro zu. Auch BASF verbesserten sich um 1,2 Prozent auf 47,31 Euro. Das Unternehmen hat am Morgen die Übernahme des Chemiekonzerns Cognis bekanntgegeben.
In der zweiten Reihe waren vor allem Hugo Boss gesucht, die sich um 2,9 Prozent auf 34,70 Euro verteuerten. Gagfah legten um 2,1 Prozent auf 6,05 Euro zu. Unter Druck standen hingegen vor allem ProSiebenSat.1, die knapp 2,0 Prozent auf 12,57 Euro verloren. Praktiker fielen um 1,1 Prozent auf 6,47 Euro zurück.
Im TecDAX standen vor allem Roth + Rau unter Druck, die sich um 2,2 Prozent auf 22,17 Euro verbilligten. Manz Automation sanken um 2,0 Prozent auf 47,30 Euro. Gefragt waren hingegen Dialog Semiconductor mit einem Plus von knapp 4,0 Prozent auf 10,20 Euro. Nordex legten um 3,8 Prozent auf 8,36 Euro zu.
ddp-Korrespondent Ulrich Breitbach