Sie haben eine tolle Idee für ein neues Produkt, skizziert auf einem Bierdeckel? Oder Sie überlegen, mit einem neuen Geschäftsmodell an den Start zu gehen? Dann räumen Sie doch zunächst mal den Innovationspreis der Volksbank Bonn Rhein-Sieg ab. 25.000 Euro Preisgeld sind als Grundlage nicht zu verachten.
Wie der Name Innovationspreis schon vermuten lässt, es geht um Neues, um Dinge oder Dienstleistungen, die es so noch nicht gibt und in denen eine Menge Möglichkeiten stecken. Ganz klar sei gesagt, dass es nicht nur die mit viel Geld zu verwirklichenden Ideen sein müssen, die in einem solchen Wettbewerb die vorderen Plätze belegen. Auch kleine Dinge, in denen ja manchmal viel Potenzial steckt, werden gerne von der Jury in die Auswahl aufgenommen.
Jürgen Pütz, Vorstandssprecher der Volksbank, sagt: „Wir sind eine regionale Bank und fühlen uns dem hiesigen Mittelstand verpflichtet. Deswegen sprechen wir mit unserem Preis ganz bewusst regionale Unternehmen bis zu einer Größe von 500 Mitarbeitern an.“
Innovationspreis soll zum quer denken anregen
Der nunmehr zum siebten Mal ausgelobte Innovationspreis soll Unternehmen und deren Mitarbeiter dazu motivieren, einfach mal quer zu denken und über den Tellerrand des Alltagsgeschäfts hinauszublicken. Im Fokus steht dabei auch die Bildung eines Netzwerks aus Wissenschaft und Wirtschaft. Und schließlich soll der Innovationspreis auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze anfeuern. Entweder durch den Neustart eines Geschäfts, oder durch die Eröffnung neuer Geschäftsfelder bei einem etablierten Unternehmen.
Um den Innovationspreis der Volksbank Bonn Rhein-Sieg können sich Industrie- und Handwerksfirmen sowie Handels- und Dienstleistungsbetriebe bewerben. Zwingend erforderlich ist, dass sie ihren Firmensitz in der Region Bonn/Rhein-Sieg haben und dort Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen entwickeln, fertigen bzw. einsetzen. Ihre Mitarbeiterzahl darf die 500 nicht übersteigen. Darüber hinaus sind Forschungseinrichtungen, Einzelpersonen und Teams aus der Region Bonn/ Rhein-Sieg zugelassen.
Schirmherr des Wettbewerbs ist Bundesumweltminister Norbert Röttgen. Die Bewerbungsfrist endet am 30. September 2011. Vier Monate später findet die Preisverleihung statt.
FN
