„Das ist eine gute Nachricht für die Wirtschaft in der Region“, sagt Kurt Schmitz-Temming, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg: „Auch wenn der von Einigen befürchtete Verkehrskollaps nicht eingetreten ist, sind viele Unternehmen durch Staus im Berufsverkehr oder längere Wege betroffen worden. Generell hat die regionale Wirtschaft mit der Entzerrung der Arbeitszeiten oder dem Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel mit dazu beigetragen, dass die Situation auf der Nordbrücke bis auf die ersten Tage doch zu bewältigen gewesen ist.“
Dennoch seien mit der kompletten, dreieinhalb Jahre dauernden Instandsetzung der Nordbrücke ab 2016 die nächsten Einschränkungen und Staus vorprogrammiert. Schmitz-Temming: „Wir brauchen Entlastungen auf der Ost-West-Achse, denn der Verkehr wird in unserer Wachstumsregion – wie alle Prognosen zeigen – weiter zunehmen. Das ist nicht allein mit dem ÖPNV zu schaffen.“
Quelle: IHK Bonn