Dementsprechend groß ist auch die Konkurrenz in diesem Sektor. Mittlerweile haben es viele Sprachassistenten geschafft, in der Branche Fuß zu fassen. Doch welche Lösungen sind eigentlich besonders beliebt?
In aktuellen Testberichten und Vergleichen, sind es immer wieder drei Namen, die fallen…:
- Apple
- Amazon
Die dazugehörigen Sprachassistenten zeichnen sich allesamt durch unterschiedliche Charakteristika aus und bieten dementsprechend teilweise individuelle Vorteile. Wer seinen Alltag um ein solches Gerät bzw. den dazugehörigen Sprachassistenten bereichern möchte, sollte checken, welcher Variante den eigenen Vorstellungen am besten entspricht.
Amazon Alexa: ein Allrounder?
Der Alexa-Siegeszug scheint einzigartig zu sein: die Modelle der Echo Familie, die mit dem Sprachassistenten gesteuert werden, sind nicht nur vergleichsweise günstig erhältlich, sondern lassen sich zudem noch mit etlichen Skills bestücken. So ist es vergleichsweise leicht, den Sprachassistenten noch besser an seine individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Auch viele andere Marken bieten die Möglichkeit, mit Amazons Sprachassistenten gekoppelt zu werden. So lassen sich mittlerweile unter anderem sogar verschiedene Staubsaugerroboter und andere Haushaltsgeräte mit Amazon Alexa verbinden… und steuern. Einige Alexa-Fans könnten in Zukunft sogar schon die Möglichkeit nutzen, sich mit Hinblick auf ihre Gesundheit von ihrem Sprachassistenten beraten zu lassen.
Weiterhin können mittlerweile auch Online Casino-Infos über Alexa eingeholt und ausprobiert werden. Üblicher ist es jedoch aktuell noch, die entsprechenden Online Casino Seiten auf klassische Weise zu besuchen. Im Rahmen der vertrauenswürdigen Angebote ist es oft auch möglich, seriöse Zahlungsarten wie PayPal zu nutzen.
„Dreh- und Angelpunkt“ rund um die Alexa Sprachassistenten sind die verschiedenen Echo Geräte. Von der günstigen Version, dem Dot, bis hin zum komfortablen Angebot des Echo Show sind hier viele Varianten vertreten. Amazon arbeitet immer weiter an den entsprechenden Verbesserungen, so dass die Modelle auch schon in der zweiten und dritten Generation verfügbar sind.
Die Konkurrenz aus dem Hause Apple: Siri
Auch Apple bietet mit Siri einen bekannten und häufig genutzten Sprachassistenten an. Ein besonderer Unterschied zeigt sich jedoch mit Hinblick auf die dazugehörigen smarten Lautsprecher. Denn: beim HomePod handelt es sich um einen vergleichsweise teuren Speaker, der preislich nur schwer mit dem günstigen Echo Dot verglichen werden kann.
Vermutlich strebt Apple jedoch nicht an, den direkten Preisvergleich für sich zu entscheiden. Denn: hier scheint der Fokus auf einem anderen Ziel zu liegen. So wissen HomePod Nutzer vor allem den Klang der Geräte (und nicht zuletzt auch deren stylisches Design) zu schätzen.
Der Sprachassistent Siri kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Immerhin ist er schon lange auf zahlreichen Smartphones zuhause. Wer noch individueller agieren möchte, koppelt Siri einfach mit dem HomeKit und den entsprechenden Haushalts- und Elektronikgeräten. Auch eine Verbindung zu Überwachungskameras oder Lampen ist möglich.
Besonders praktisch sind in diesem Zusammenhang auch die sogenannten Siri Shortcuts, mit denen unter anderem auf Wunsch sogar Türen per Sprache geöffnet werden können.
Der Google Assistant: ideal zum Anlegen von Szenen
Fest steht: auch wenn über Amazon Alexa selbstverständlich auch verschiedene Befehle miteinander gekoppelt werden können, erfreut sich die Einrichtung von Szenen gerade über den Google Assistant einer großen Beliebtheit. Hier ist es unter anderem mit Hilfe der IFTTT Applets möglich, noch spezifischer zu arbeiten und klassische „Wenn… dann…“-Funktionen zu nutzen.
Zudem hat sich, ebenso wie bei der Konkurrenz, auch der „Einsatzbereich“ des Google Assistant im Laufe der Zeit deutlich erweitert. So kann mit den betreffenden Geräten mittlerweile nicht nur gestreamt, sondern auch -das passende Equipment vorausgesetzt- der Rasen gesprengt werden.
Die Liste der mit Google kompatiblen Geräte wurde natürlich auch immer länger. Um zu erfahren, welche Funktionen in Deutschland bald zur Verfügung stehen könnten, lohnt sich auch immer ein Blick über den „großen Teich“. Denn: viele Features starten zuerst in den USA und werden dann auch hierzulande eingeführt. Die kleinste Version des Google Home Lautsprechers, der Google Home Mini, fällt mit Hinblick auf den Anschaffungspreis ein wenig teurer aus als der Echo Dot.
Welcher Sprachassistent ist der beste?
Mit einem Blick auf die führenden Marken im Bereich der Sprachassistenten und der Gewissheit, dass auch die Konkurrenz, zum Beispiel aus dem Hause Microsoft, nicht schläft, fällt es extrem schwer, einen klaren Favoriten ausfindig zu machen.
Stattdessen gilt es, wie fast immer, die persönlichen Erwartungen mit den jeweiligen Geräten abzugleichen. Wer sich zum Beispiel auf der Suche nach einem Sprachassistenten befindet, der sich mit den unterschiedlichsten Skills, unter anderem aus den Bereichen Kochen, Quizzen und Co. bestücken lässt, jedoch auch nicht allzu sehr das zur Verfügung stehende Budget belastet, sollte sich mit den Vorteilen von Amazon Alexa auseinandersetzen. Mit Hilfe der passenden Skills ist es dann sogar möglich, sich per Sprache auf die Suche nach Restaurants in Köln und anderen Städten zu begeben oder die Fahrt zum nächsten Bio-Supermarkt zu planen.
Siri und der HomePod eignen sich hingegen ideal für Apple Fans, die nicht nur einen hohen Nutzerkomfort, sondern auch eine stylische Optik und ein besonders überzeugendes Klangerlebnis zu schätzen wissen.
Der Google Assistant steht zwischen den beiden Vorhergenannten, ist jedoch nicht wirklich mit ihnen vergleichbar. Vor allem mit Hinblick auf die Tatsache, dass dieser Sprachassistent oft ausführlicher antwortet und die ihm gestellten Fragen fast immer korrekt versteht, kann diese moderne Smarthome-Lösung punkten. Hier erweist es sich dann eben doch von Vorteil, dass der Google Assistant „seine“ Suchmaschine nutzt und dementsprechend seine Antworten direkt aus dem Netz und „aus der Quelle“ bezieht.
Trotz aller Vorteile, die Sprachassistenten bieten, sollte jedoch auch von klein auf ein verantwortungsvoller Umgang im Fokus stehen. Gerade in Familien mit Kindern sollten die Nutzer hier sensibilisiert werden, um zum Beispiel auch Fehlbestellungen per Sprache vorzubeugen.
