Erste Station ist Adana, ein wichtiges und stetig wachsendes Zentrum für die türkische Textilindustrie im Süden des Landes. Dann geht es weiter nach Gaziantep in Südost-Anatolien. Nach Gesprächen und einer Präsentation in der Metropole Istanbul folgt Izmir, das moderne Wirtschaftszentrum an der Ägäis. Die drittgrößte Stadt ist die wohl kulturell modernste und „westlichste“ Stadt der Türkei. Dort befinden sich vier Universitäten und ein Institut für Technologie. Als letztes Reiseziel steht das anatolische Eskisehir auf dem Programm, wo die Veranstaltung in der Anadolu-Universität stattfinden wird. Die zentral-europäische Außenstelle der Universität befindet sich bereits in Köln.
Abgesehen von Istanbul findet aus Kölner Wirtschaftssicht der Austausch über den Wirtschaftsstandort in bislang weitgehend „unerschlossenen Gebieten“ statt. Im Rahmen von Präsentationsveranstaltungen und Expertengesprächen stellen die Wirtschaftsförderer die umfangreichen Standortvorteile Kölns vor und informieren umfassend über Unternehmensgründungen in Köln. Gleichzeitig wollen sie neue Wirtschaftskontakte knüpfen und interessante Einblicke in die vielfältigen türkischen Wirtschaftsregionen gewinnen.
Organisiert wird das Programm von der in Köln ansässigen Türkisch-Deutschen Industrie- und Handelskammer – Unternehmerverband e.V. (TD-IHK). TD-IHK-Vorstandsmitglied und Wirtschaftsbotschafter Hayati Önel und TD-IHK-Geschäftsführerin Sibel Yildirim gehören ebenso der Delegation an wie Vertreter der Kölner Wirtschaftsförderung, der Kölner Vorsitzende des Türkisch-Deutschen Unternehmervereins, Derman Kanal, der Geschäftsführer für den Bereich Außenwirtschaft der Industrie- und Handelskammer zu Köln, Victor Vogt, sowie Experten aus den Bereichen Steuern, Finanzen und Recht.
Redaktion / Bitkom
