Auch neue Kunden gewinnt sie auf diese Art leichter als ihre Mitbewerber. Selbst möglichen Reklamationen begegnet Carmen Müller aufgrund ihrer stimmrhetorischen Sicherheit ruhig, souverän und erfolgreich. Ansprachen an ihre Mitarbeiter, etwa bei einer Mitarbeiterversammlung meistert sie heute souverän mit oder ohne Mikrophon. Charismatisch überzeugt Carmen Müller durch Corporate Identity und Präsenz. Stets ist sie gut zu verstehen. Mitarbeiter und Geschäftspartner hören ihr einfach zu: denn Carmen Müller weiss „w i e & wovon“ sie spricht.
Rhetorische Souveränität bevorzugt.
Mehr denn je, ist die Bedeutung von Stimme, Sprache und rhetorischer Fertigkeiten in den Fokus der Wirtschaft, der Personalentwickler und der Medien gerückt. Bereits im August 2004 erschien im Handelsblatt ein Artikel mit dem provokanten Titel „Wenn sich Manager albern anhören“. Allerdings kam der Beitrag zu diesem Zeitpunkt noch von einem Korrespondenten aus den USA, während hierzulande geforderte Manager geschickt versuchten, sich mit dem Medium „Power Point“ aus der Affäre zu ziehen. Doch nach und nach avancierte die „stimmrhetorische Souveränität“ im deutschsprachigen Wirtschaftsraum zu einem unerlässlichen Kompetenzfaktor der Unternehmenskommunikation. Zeitgleich stellte die Karmasin Motivforschung fest, dass neun von zehn Entscheidern Personen mit wohlklingender Stimme und rhetorischer Souveränität bevorzugen.
Präsenz durch Sprechtechnik:
Ebenso bleiben „Stimme und ihre Wirkung“ ein wichtiges Thema in den Medien. So schrieb das Handelsblatt im April 2008 nach einem Besuch im Seminar Aktuelle Sprechtechnik im Business mit Dr. Anna Martini: „Viele Führungskräfte haben Probleme, sich Gehör zu verschaffen. Stimmbildung kann für mehr Präsenz und Überzeugungskraft sorgen“. Die „weichen Faktoren“ Stimme und Körpersprache bedingen sich gegenseitig. Dabei ist jeder Mensch von Natur aus verschieden angelegt. Naturgemäß sind Stimme und Körpersprache bei der einen Person mehr ausgeprägt als bei einer anderen Person. Durch stimmrhetorisches Training und Coaching lassen sich Präsenz und Charisma gezielt auf- und ausbauen und entwickeln. Jeder hat Stärken und Schwächen. Diese gilt es zu erkennen und zu coachen, um sie beispielsweise als Führungsinstrument gewollt wie bewusst und gezielt einsetzen zu können.
Entscheider beeinflussen?
„Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es auch heraus.“ Dieses Sprichwort spiegelt die Grundregeln eines jedes kommunikativen Vorgangs. Kommunikation wird durch Actio gleich Reactio geprägt. Das erleben wir täglich in Verhandlungen, Teamsitzungen, im Verkauf und im privaten, persönlichen Gespräch. Stets ist für den Ausgang eines Gespräches das persönliche Miteinander entscheidend. Doch was prägt das persönliche Miteinander? Was sind hier die wesentlichen Bestimmungskomponenten, die über den Ausgang einer jeden Kommunikation entscheiden? Welche Rolle nimmt die eigentliche Thematik, der harte Faktor ein? Kommen in Gespräch und Rede den verbalen und den nonverbalen Signalen und Botschaften unterschiedliche Bedeutung zu?
Kompetenz vorausgesetzt!
Aus Ihrer eigenen Erfahrung kennen Sie, dass es Personen gibt, die reden können, was sie wollen und immer gewinnen. Andere dagegen sind nicht einmal in der Lage, ihr fachlich kompetentes Wissen einzubringen. Letztere werden von Ersteren einfach „totgeredet“. Studien haben ergeben, dass im Businessgespräch – von der Unternehmensführung bis hin zum Verkauf – der „harte Faktor“ mit n u r sieben Prozent zu Buche schlägt, da Qualität und Know-How stillschweigend vorausgesetzt werden.
38 % Stimme!
Der harte Faktor „Zahlen, Daten, Fakten“ nimmt somit eine deutlich untergeordnete Rolle gegenüber dem weichen Faktor „Kommunikation“ ein. Welche Faktoren aber lassen die Kommunikation so entscheidend werden? Wieso und wodurch bestimmt die Actio des Redners die Reactio des Gesprächpartners? Der Volksmund gibt wieder die Antwort: Der Ton macht die Musik! Es ist also die Stimme in der angewandten Rhetorik, die unser Gegenüber wirkungsvoll und nachhaltig beeinflusst.
Kunden sind Entscheider!
Mehr denn je ist die stimmrhetorische Kompetenz ins Zentrum des wirtschaftlichen Alltags gerückt. Stimmrhetorische Kompetenz bedeutet Stimme, Atem, Körpersprache überzeugend mit dem gesprochenen Wort in Einklang zu bringen, um rhetorisch Gewolltes zu erreichen. Ist der Redner in seinen Auslegungen authentisch, überzeugend und souverän, nehmen Preisverhandlungen eine untergeordnete Rolle ein; denn Produktqualität und eine qualifizierte Dienstleistung setzen Kunden heutzutage stillschweigend voraus.
Die Einstellung zu dem harten Faktor „Voraussetzung“ wiederum ist subjektiv durch den Kunden geprägt und wird somit zum weichen Faktor. Logische Konsequenz: der Kunde kommt bereits mit einer „konkreten Vorstellung“ – nämlich mit seiner eigenen subjektiven Meinung – in das Verkaufs- bzw. Verhandlungsgespräch. Nun liegt es wiederum an Ihrem Kompetenzfaktor Stimme, diese Situation mittels „der Macht Ihrer Stimme“ authentisch und stimmrhetorisch souverän derart zu führen, dass sich Ihr Kunde für ein gemeinsames Win-Win entscheiden kann!
Mitarbeiter entscheiden auch:
Ebenso reagieren Mitarbeiter auf Stimme. Sie hören zu und engagieren sich oder arbeiten „nur vor sich hin“. Schlimmstenfalls verlassen sie Ihr Unternehmen. Mitarbeiter suchen charismatische Führungskräfte und Unternehmer. Mitarbeiter suchen Führung, die ihnen ein authentisches und präsentes Vorbild gibt, an dem sie sich orientieren können, mit dem sie sich identifizieren können. Identifizierung führt unweigerlich zu einer stärkeren Mitarbeiterbindung. Selbst wenn Sie es vorziehen sollten, aus dem Hintergrund zu führen, findet das Gesetz „die Macht der Stimme“ Anwendung.
„Sprich damit ich dich erkenne“ sagte bereits Sokrates. Selbst eine im Hintergrund agierende Firmenleitung spricht zuweilen vor der gesamten Belegschaft und kann sich dem Urteil der Mitarbeiter nicht entziehen. Gespräche sollte die Firmenleitung zumindest derart führen können, dass sich die Mitarbeiter auf das Wesentliche konzentrieren können und sich für die Umsetzung des Gesagten entscheiden!
Stimme bestimmt Status!
Mitarbeiter untereinander schätzen Kollegen und Kolleginnen, die des Redens mächtig sind und stellen weniger „tönende“ Kollegen gern in den Schatten. Solche vielredenden Mitarbeiter haben stets von Natur aus wohlklingende Stimmen. Sie setzen ihre Stimme tagtäglich ein und bestimmen mittels Stimme ihre soziale Anerkennung innerhalb des Unternehmens. Kollegen mit schwachen Stimmen dagegen sind eher ruhig und verhalten.
Verkanntes Potential:
Häufig werden „stille Mitarbeiter“ als Fachidioten abgestempelt und bei Beförderungen übergangen, da sie einfach von den „Vielrednern“ übertönt werden. Ähnlich ging es Borris Schulz. Zu Anfang seiner Karriere hatte er sich in Teamsitzungen oft über unaufmerksame Kollegen geärgert. Zuweilen versagte Schulz in Stresssituationen die Stimme. Manchmal wurde seine Stimme sogar richtig hell. Schulz zog Konsequenzen. Für ihn war klar: Stimme mehr als nur Mittel zum Zweck. Durch Stimm-, Sprech- und Atemtechnik lernte er seine Stimme aufzubauen und diese effektiv zu führen. Diese erlangte souveräne Stimmführung trug wesentlich zur Anerkennung seines fachlichen Know-How bei. Stimme wurde für Schulz ein wesentlicher Karrierefaktor. Heute führt Borris Schulz Mitarbeiter.
Stimme bestimmt Business:
Für die erfahrenen Manager Carmen Schulz und Borris Müller ist Stimme ein unentbehrliches Führungsinstrument und ihr wichtigstes Kommunikationsmittel zur Umsetzung und Durchsetzung von Zielen geworden. Durch aktuelle Stimm-, Sprech- und Atemtechnik haben Sie nicht nur Ihre Stimmen auf- und ausgebaut, sondern auch stimmrhetorische Souveränität , Präsenz & Charisma erlangt. Sie schätzen den hierdurch persönlich & geschäftlich erlangten Mehrwert.
Dr. Anna Martini M.A.
