Der Marburger Bund fordert, die Gehälter um durchschnittlich fünf Prozent zu erhöhen. Zudem müssten die Bereitschaftsdienste besser vergütet werden. Die Arbeitgeber lehnen dies ab. Stattdessen legten sie ein Angebot vor, das eine stufenweise Erhöhung der Einkommen um 2,3 Prozent mit einer Laufzeit von 26 Monaten vorsieht. Dieser Vorschlag orientiert sich im Volumen und in der Struktur an dem Tarifabschluss für die rund 350 000 nichtärztlichen Beschäftigten in den kommunalen Krankenhäusern, der am 27. Februar erzielt worden war.
ddp/poh/ton
In diesem ArtikelÄrzte, Klinikärzte, Marburger Bund, Tarif, Tarife, Tarifverhandlungen
