Mit der geplanten Fusion vollziehe Obermann, was er bei seiner Amtsübernahme Ende 2006 begonnen habe, heißt es im «Handelsblatt». Damals führte der neue Chef, der zuvor die Mobilfunksparte geführt hatte, in einem ersten Umbauschritt konzernübergreifende Verantwortungen ein, verzichtete jedoch auf die Zusammenlegung von Festnetz und Mobilfunk. Auf den Märkten seien beide Bereiche seither eng zusammengewachsen, Konkurrenten haben den Schritt der Telekom bereits vollzogen.
Die Telekom wollte die Angaben nicht kommentieren. «Wir äußern uns zu Spekulationen dieser Art nicht», sagte ein Sprecher des Bonner Konzerns der «Financial Times Deutschland» und verwies auf die Bilanzpressekonferenz am Freitag.
ddp