Der Spezialchemie-Konzern LANXESS wird im Sommer seine Konzernzentrale von Leverkusen nach Köln verlegen und mit rund 1.000 Mitarbeitern in das rund 100 Meter hohe Gebäude am Kennedyplatz 1 ziehen. Offizieller Einweihungstermin ist der 3. September 2013. „Der Innenausbau des Towers mit einer Mietfläche von rund 38.500 Quadratmetern läuft derzeit auf Hochtouren“, erklärt LANXESS-Projektleiter Norbert Mimberg. „Die Arbeiten konzentrieren sich jetzt vor allem auf die Konferenzetage, Meeting-Räume und Besucherbüros sowie auf die Kantine und das Foyer. Ab Mitte Juli werden die LANXESS-Beschäftigten, die in Köln arbeiten werden, dann hauptsächlich in drei großen Wellen umziehen. Geplant ist, dass die Mitarbeiter freitags ihre Sachen packen und sie montags im LANXESS Tower wieder auspacken können“, sagt Mimberg.
„Die Fertigstellung des Bauprojekts maxCologne und die Übergabe der Mietfläche an LANXESS stellt für das Projekt einen entscheidenden Meilenstein dar. Wir freuen uns sehr, LANXESS als Mieter und langfristigen Partner begrüßen zu können“, sagt Kirchner. Die Warburg – Henderson Kapitalanlagegesellschaft für Immobilien mbH mit Sitz in Hamburg hatte das maxCologne für den Immobilien-Spezialfonds „RZVK-Immo-Fonds“ – einen Individualfonds für die Rheinischen Versorgungskassen – erworben. Die HIH Hamburgische Immobilien Handlung begleitete den Erwerb als exklusiver Asset Manager in Deutschland und zeichnet sich für den laufenden Betrieb verantwortlich.
Für LANXESS beginnt mit dem Einzug eine neue Ära
Mit dem Einzug in den LANXESS Tower wird der Spezialchemie-Konzern seine globalen Geschäfte künftig von Köln aus steuern. Köln verfügt nicht nur über eine in Nordrhein-Westfalen einzigartige Infrastruktur mit besten Verkehrsanbindungen, sondern ist zudem ein renommierter Hochschul- und Forschungsstandort mit außerordentlicher Anziehungskraft für Top-Talente. In der neuen Konzernzentrale in Köln-Deutz werden alle zentralen Leitungsfunktionen des Konzerns erstmalig unter einem Dach gebündelt. Die hohe Wirtschaftlichkeit der neuen Unternehmenszentrale und der Standortvorteil Köln sollen LANXESS bei seinem Wachstumskurs zugute kommen.
Baukonzept mit hohen energetischen Standards
Der 20-stöckige LANXESS Tower am Rheinufer steht für nachhaltige und verantwortungsvolle Architektur, die hohe internationale Standards an Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz erfüllt. So wurde das knapp 100 Meter hohe Gebäude als Teil des Büroensembles maxCologne bereits im Februar 2010 von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit Gold vorzertifiziert. Zu den besonderen Baumaßnahmen zählen unter anderem die Nutzung von Grundwasser zum Kühlen und Heizen, die Verwendung von ökologischen, schadstoffarmen Baustoffen, moderne Fassaden mit Dreifachverglasung und eine weitgehende Reduzierung des Bedarfs an Primärenergie bei laufendem Betrieb. Dadurch lassen sich Ressourcen schonen und Betriebskosten deutlich senken.
Quelle: Lanxess
