Der Marktanteil auf den zehn wichtigsten Textilmärkten in Europa habe sich gleichzeitig leicht von 5,0 auf 5,1 Prozent erhöht.
Mit seinen stabilen Umsätzen hat das Unternehmen nach eigenen Angaben besser abgeschnitten als die Branche insgesamt. Die zehn wichtigsten Textilmärkte in Europa seien durchschnittlich um drei Prozent geschrumpft, erklärte das Unternehmen. Angesichts dieses schwierigen Umfeldes habe sich C&A gut behauptet.
Zur Umsatzsteigerung beigetragen habe die Erschließung neuer Märkte sowie die Eröffnung neuer Filialen. Insgesamt sei die Zahl der Geschäfte binnen eines Jahres um 92 auf 1410 Filialen gestiegen, sagte Vorstandsmitglied Andreas Seitz. In Rumänien und Kroatien habe das Unternehmen erstmals Geschäfte eröffnet.
Auch im laufenden Geschäftsjahr will C&A seinen Expansionskurs fortsetzen. Geplant sei die Eröffnung von rund 80 neuen Filialen. Zudem solle der Online-Vertrieb ausgebaut werden.
Insgesamt blickt das Unternehmen vorsichtig in die Zukunft. Es geht davon aus, dass sich der Abwärtstrend auf dem gesamten textilen Einzelhandelsmarkt im laufenden Geschäftsjahr verlangsamt. Die Konsumlaune der Verbraucher sei jedoch nach wie vor schwer einschätzbar, sagte Seitz. Trotzdem wolle das Unternehmen weiter investieren, um zu wachsen. Für die kommenden drei Jahre seien Investitionen in Höhe von 600 Millionen Euro geplant.
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