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smartworx: Mit Weitblick gegen den alltäglichen IT-Wahnsinn

Um im schnelllebigen Markt der Informationstechnologie und Datenverarbeitung zurechtzukommen, brauchen die meisten Unternehmen einen externen Partner, der den Überblick über die täglichen An- und Herausforderungen der IT-Branche behält. smartworx aus Overath, nähe Köln, kümmert sich seit elf Jahren um alle IT-Belange seiner Kunden. Business-on.de sprach mit smartworx-CEO Simon Brewig über den „alltäglichen IT-Wahnsinn“.

smartworx

Analytics, Cloud Computing , Mobility, Social Media und immer wieder Datensicherheit. Die Anforderungen, die heute Unternehmen an die Informationstechnik und Datenverarbeitung stellen, sind hoch. Zudem soll die IT einen erhöhten Service-Level garantieren, aber dabei bestenfalls im Hintergrund agieren. Unternehmen wünschen sich von den Aufgaben der IT, dass sich diese nahtlos ins Tagesgeschehen integrieren lassen. Tatsächlich scheint der Bereich der Datenverarbeitung der unscheinbarste eines Unternehmens zu sein. So lange alle Systeme einwandfrei funktionieren wird der Arbeitsaufwand innerhalb des Arbeitsalltages kaum wahrgenommen. Vielleicht ist das der Grund, wieso viele Betriebe auf eine interne IT-Abteilung verzichten. Teils aus finanziellen, teils als pragmatischen Gründen. Doch die unsichtbare Selbstverständlichkeit nimmt ein jähes Ende, sobald ein Problem auftritt. Da heutzutage fast alle Betriebsgänge über den Computer laufen und immer öfter auf einen papierlosen Arbeitsalltag gedrängt wird, nehmen kleine Fehler schnell existentielle Ausmaße an. Entsprechend gewachsen ist das Angebot an Dienstleistern, die sich als eine Art externe IT-Abteilung für Unternehmen sehen.

„Die IT ist ständig im Wandel“, weiß Simon Brewig. Der 35-Jährige ist seit knapp 18 Jahren im Bereich der Informationstechnik sowie der Datenverarbeitung tätig und kennt die Herausforderungen, die sich Unternehmen stellen. „Alle paar Jahre hat sich die Industrie etwas Neues ausgedacht, aber man muss definitiv nicht jedem Trend folgen.“ Wichtig sei vor allem die Datensicherheit. „Eine funktionierende Backupstrategie hat die allerhöchste Priorität. Wer das vernachlässigt, handelt äußerst fahrlässig“.

Erfolgsfaktor Langfristigkeit: „Kundenzufriedenheit ist die oberste Maxime!“

Vor elf Jahren gründete der IT-Experte zusammen mit Simon Rocholl das Unternehmen smartworx, das sich auf Systemlösungen spezialisiert hat. „Wir kümmern uns von der kleinen Frage bis zum hochkomplizierten Fehler um alles rund um den alltäglichen IT-Wahnsinn.“ Fachgebiete des Unternehmens sind die Beratung, der Vertrieb und der Service für IT- Infrastruktur und Sicherheit. Wobei der Fokus weniger auf dem Vertrieb liegt: „Wir möchten uns eher als Partner verstanden sehen“, erklärt Brewig das Unternehmenskonzept mit dem smartworx von Beginn an konstantes Wachstum verzeichnen kann.

Als Zwei-Mann-Betrieb angefangen, beschäftigt smartworx mittlerweile 20 Mitarbeiter und ist kürzlich erst in größere Büroräume umgezogen. Und obwohl die Versuchung groß war, das beschauliche Overath im Oberbergischen Kreis gegen ein Großraumbüro im Zentrum Kölns einzutauschen, haben sich Brewig und Rocholl gegen einen Umzug entschieden. „Hier sind wir groß geworden“, so die Begründung. „Wir wollen auf dem Boden bleiben und dem allgemeinen Trend der Landflucht nicht folgen.“ Vorteile in einer Dom-Postleitzahl sieht Brewig ohnehin nicht. „Unsere Kunden kommen aus ganz Deutschland und von Overath aus haben wir eine perfekte Autobahnanbindung.“ Wobei auch viele Probleme leicht über Fernwartung zu lösen sind.

Auch wenn sich Brewig selbst als Vollblut-Unternehmer sieht, so weiß er, dass eine rein auf Profit ausgerichtete Denkweise im Sinne einer „langfristigen, partnerschaftlichen Geschäftsbeziehung“ – so das Ziel von smartworx – zurückstecken muss. Oberste Maxime ist ganz klar die Kundenzufriedenheit.
„Wenn der Kunde mit einem für ihn ernsten Problem anruft, dann braucht er einen Partner, der schnell und unkompliziert Lösungen anbietet und keinen Vertriebler, der ihm neue Produkte aufschwatzen will“, so Brewig resolut.

Flexible Arbeits- sowie unverzügliche Reaktionszeiten werden bei smartworx groß geschrieben. Das sichert Kundennähe und garantiert eine langfristige Bindung, ist sich der Unternehmer sicher. Dass das alles nur mit einem engagierten Mitarbeiterstab umzusetzen ist, weiß auch Brewig und ist bereit, für eine hohe Leistung viel zurückzugeben: Neben den „üblichen“ Extras wie Firmenwagen und –handy stellt smartworx Kooperationen mit einem Fitnessstudio sowie einer Ernährungsberatung, bietet teambildende Maßnahmen sowie jeden Donnerstag Weiterbildungen an. Zusätzlich wurde in den neuen Büroräumen sowohl eine Ruheoase als auch eine Playzone mit Tischtennisplatte und Billardtisch geschaffen. Die große Küche bietet genügend Platz für alle Mitarbeiter, sich zum Mittagessen zusammenzusetzen.

Doch hinter der Großzügigkeit steckt durchaus unternehmerisches Kalkül: „Ich kann es mir nicht leisten, ständig neue Mitarbeiter einzuarbeiten“, so Brewig. Für den Erfolg, meint der Unternehmer, müssen alle Faktoren von der Basis an zusammen passen. Das klappt in Overath seit elf Jahren ziemlich gut.

Über die smartworx-Geschäftsführer

Simon Brewig

Simon Brewig ist Geschäftsführer und Mitgründer von smartworx. Bereits im Alter von 17 Jahren machte er sich mit einem IT-Beratungsbetrieb selbstständig . In der Folgezeit war Brewig am Aufbau mehrerer Startups beteiligt. Vor 12 Jahren gründete der gelernte Informatiker gemeinsam mit Simon Rocholl das IT-Systemhaus smartworx in Overath. smartworx spezialisiert sich auf die Bereiche IT-Beratung, Vertrieb und Service. In den Bereichen IT und Unternehmertum ist er zudem als Referent aktiv.

Simon Rocholl

Simon Rocholl gründete im Alter von 19 Jahren gemeinsamen mit Simon Brewig das IT-Unternehmen smartworx in Overath. Rocholl schloss an sein Abitur ein Studium der Volkswirtschaftslehre in Bonn und der Betriebswirtschaftslehre in Köln an. Neben seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des IT-Unternehmens ist Rocholl ehrenamtlich im Stadtrat von Overath aktiv und engagiert sich im Lions Club Overath.

 

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